Extrem rechte Erscheinungsformen erkennen und melden: neue Broschüre zu extrem rechten Strukturen, Codes und Symbolen in Niedersachsen

Egal ob auf dem Schulhof, im Betrieb, bei der Familienfeier oder im öffentlichen Raum: extrem rechte Erscheinungsformen sind leider allgegenwärtig. Als Strategie der Raumnahme versuchen rechtsextreme Gruppierungen ihre antisemitische, rassistische und autoritäre Ideologie mit Stickern, Kleidung und Musik zu normalisieren. Mitunter sind die Codes der Szene nicht eindeutig zu erkennen und dienen untereinander als Erkennungszeichen.
Neue Vernetzungsstelle unterstützt Zugewanderte, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität verfolgt werden

Sozialministerin Cornelia Rundt: „Integration gelingt nur, wenn wir nicht ausgrenzen“.
Doris Schröder-Köpf: Gesicht zeigen gehört zur kulturellen Identität des Landes

Den Antrag einer Muslimin, im Unterricht am Abendgymnasium Sophie Scholl einen Gesichtsschleier tragen zu dürfen, hat das Verwaltungsgerichts Osnabrück am 22.08.2016 abgelehnt. Hierzu erklärt die niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf:
Diskriminierung an der Diskotür? – Nicht mit uns in Niedersachsen!
Damit Diskriminierungen beim Zugang zu Diskotheken zukünftig sanktioniert werden können, verabschiedete der niedersächsische Landtag im Dezember 2015 eine Änderung des Niedersächsischen Gaststättengesetzes. Danach haben die Ordnungsämter das Recht und die Pflicht den Beschwerden abgewiesener Diskobesucher nachzugehen und aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen.
Ausschreibung Julius Hirsch Preis 2016

Wir möchten Sie gern auf die noch bis zum 30. Juni 2016 laufende Ausschreibung des Julius Hirsch Preises 2016 aufmerksam machen. Gestiftet im Jahr 2005 richtet sich die Ausschreibung an Vereine, Initiativen und Einzelpersonen, die sich im und um den Fußball für Demokratie und Menschenrechte und gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus einsetzen.
Diskriminierung an der Diskothekentür soll unterbunden werden: Kabinett verabschiedet Änderung des Niedersächsischen Gaststättengesetzes

Mit einer Änderung des Niedersächsischen Gaststättengesetzes (NGastG) will die Landesregierung gegen Diskriminierung an der Diskotür vorgehen. Das Kabinett hat dem Gesetzentwurf in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt. Nach bereits erfolgter Verbandsbeteiligung kann er nun in die parlamentarische Beratung gehen. Konkret soll das NGastG um einen Ordnungswidrigkeitentatbestand erweitert werden. Ziel ist es, eine staatliche Handhabe gegen Diskriminierungen […]
Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen in Deutschland

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes startete im September die bislang größte Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen in Deutschland.
Keine Diskriminierung an der Diskothekentür: Kabinett will das Niedersächsisches Gaststättengesetz ändern

Mit einer Gesetzesänderung soll der Staat künftig eine Handhabe bekommen, Diskriminierungen aus Gründen der ethnischen Herkunft oder Religion in Gaststätten, insbesondere Diskotheken, zu sanktionieren.