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Qualität entsteht im Dialog!

Auf Einladung des Caritasverbandes Hannover e.V. und dem Landtagsabgeordneten, Alptekin Kirci, hat heute, dem 08.02.2022, die Veranstaltung „Qualität entsteht im Dialog!“ im Rahmen einer Videokonferenz stattgefunden.

Diskutiert wurde über die Herausforderungen von Geflüchteten sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Hierbei wurde deutlich, dass offene Arbeits- und Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, obgleich sich willige Arbeitskräfte bereits in Deutschland befinden.

„Die Hürden eine Arbeit aufzunehmen sind für geflüchtete Menschen immer noch konträr zu der Nachfrage am Arbeitsmarkt. Insbesondere Fachkräfte, die bereits schon in Deutschland leben, werden in den Betrieben gebraucht und sollten schnellstmöglich eine Zukunftsperspektive erhalten.“, so die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe.

Weil und Schröder-Köpf starten Wettbewerb zum Niedersächsischen Integrationspreis 2022

Integration von Kindern und Jugendlichen – gemeinsam stark
in die Zukunft!

Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf,
startet am (heutigen) Montag gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil den
Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2022.

Der Preis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Die Verleihung des Integrationspreises erfolgt bereits zum dreizehnten Mal. Auch der Sonderpreis wird bereits zum siebten Mal verliehen. Das Motto lautet in diesem Jahr „Integration von Kindern und Jugendlichen – gemeinsam stark in die Zukunft!“.

Kinder und Jugendliche verfügen über die Fähigkeit, sich besonders gut und schnell einzuleben und
ihre Erfahrungen an ihre Familien weiterzugeben.

Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen,
Kindergärten und Schulen. Ausgezeichnet werden soll, wer sich mit neuen Ideen und
spannenden Umsetzungen in besonderer Weise für gelebte Integration einsetzt. Gesucht
werden entscheidende Beiträge zu einer gleichberechtigten interkulturellen Teilhabe am
Gemeinwesen.

Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu
ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.

Integration bedeutet nicht, die eigenen Wurzeln aufzugeben, sondern die Möglichkeit, in
einer neuen Umgebung weiter zu wachsen. Mit Integrationserfolgen in jungen Jahren werden
die Weichen gestellt und die späteren Chancen auf Erfolg und Teilhabe geprägt.

Es ist der Niedersächsischen Landesregierung ein wichtiges politisches Anliegen, die
vielfältigen Potentiale junger Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Deshalb sollen
Institutionen, Vereine, Verbände, Initiativen, Kindergärten und Schulen mit dem
Niedersächsischen Integrationspreis ausgezeichnet werden, die sich in diesem Bereich mit
innovativen Ideen hervorheben.

Bewerbungen oder Vorschläge sind vorzugsweise per E-Mail an

integrationspreis@stk.niedersachsen.de

oder ansonsten per Post an

Niedersächsische Staatskanzlei
Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2022“
Planckstr. 2
30169 Hannover
zu richten.

Bewerbungsschluss ist Sonntag, der 27.02.2022.

Das Formular „Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 2022“ finden Sie unter:
http://www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de

Hintergrund zur Vergabe des Niedersächsischen Integrationspreises:
Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury
unter dem Vorsitz von Doris Schröder-Köpf die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die
nach derzeitigem Stand in einem Festakt zum Ende des Jahres ausgezeichnet werden sollen.


Gespräch zwischen der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe und dem Hauptgeschäftsführer von NiedersachsenMetall

Am 24.01.2022 kamen die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Kopf, und der Hauptgeschäftsführer von NiedersachsenMetall, Dr. Volker Schmidt, zu einem Gespräch in Hannover zusammen.

Anlass war ein Interview von Herrn Dr. Volker Schmidt am 14.12.2021 in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, in dem er auf die Impfquoten in niedersächsischen Unternehmen aufmerksam machte und als Ergebnis einer Umfrage von NiedersachsenMetall in niedersächsischen Industrieunternehmen äußerte, dass ein großer Teil der Ungeimpften Migrationshintergrund hätte.

(Link zum Artikel)

In dem Gespräch wurde deutlich, dass sich beide Seiten darüber einig sind, dass die aktuelle Analyse- und Datenlage über soziodemographische Hintergründe von Ungeimpften noch intensiver erforscht werden müssten, um Problemlagen besser zu identifizieren und auf der Basis einer evidenzbasierten Analyse zielgerichtete Lösungen zu erarbeiten. Daraus könnten Synergieeffekte für Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft entstehen und die Prävention für zukünftige Problemfälle vorangetrieben werden.

Darüber hinaus wurde über Lösungen zur Bewältigung des Fachkräftemangels diskutiert. Zielgerichtete Zuwanderung sollte hierbei als Chance gesehen werden und dabei helfen, den Fachkräftemangel zu verringern. Diverse Ansätze wurden diskutiert und über Lösungen gesprochen.

„In einem konstruktiven Dialog konnten wir erste gute Ansätze ausarbeiten. Es liegt nun an uns, dass wir diese vertiefen und gemeinsam die Bekämpfung der Pandemie vorantreiben“, so Doris Schröder-Kopf, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe.

„Ich freue mich auf die Fortsetzung unseres guten Dialogs“, so Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer von NiedersachsenMetall.

Coro

60 Jahre italienische Gastarbeiter in Niedersachen

Am 17. Januar 1962 traf der erste Zug mit italienischen Gastarbeitern in Wolfsburg ein. Die Männer kamen um zu arbeiten, die Familien zogen nach und Wolfsburg bzw. Niedersachsen wurde zur ihrer neuen Heimat.

Die damaligen „Gastarbeiter“ wurden zu Kollegen, Freunden und Verwandten. Es entwickelte sich über die Jahre eine enge Verbundenheit, die heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. Am 17.01.2022 wurde dieser Tag am Bahnhof in Wolfsburg pandemiekonform gefeiert. Viele Gäste, darunter auch „Gastarbeiter der ersten Stunde“, nahmen an den Feierlichkeiten teil.

Doris Schröder-Köpf, Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, äußerte in diesem Zusammenhang: „Das heutige Niedersachsen hätte sich ohne die italienischen Einflüsse der vergangenen 60 Jahre wirtschaftlich und sozial zu einem anderen Land entwickelt. Wir können uns glücklich schätzen, dass die damaligen Gastarbeiter in Niedersachsen eine neue Heimat fanden und nun Teil unserer vielfältigen Gesellschaft sind.“

Projekt „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen“

Der Video-Wettbewerb „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen“ vom Bündnis „Niedersachsen packt an“ ist in eine neue Runde gegangen. Integration ist eine der wichtigsten Aufgaben für uns in Niedersachsen und bundesweit. Das Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN möchte mit dem Projekt „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen“ ein Zeichen für gelungene Integration setzen und echte Integrationserfolgsgeschichten sichtbar machen.

Um möglichst viele Geschichten gelungener Integration zeigen zu können und damit die positive Haltung für die Integration zugewanderter Menschen zu verstärken, laden wir Sie ein, einen kurzen, selbstgefilmten Beitrag ihrer „Erfolgsgeschichte“ an erfolgsgeschichten@ausniedersachsen.de zu senden.

Die eingesendeten Beiträge werden insbesondere auf dem YouTube-Kanal „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen“ (https://www.youtube.com/Erfolgsgeschichtenausniedersachsen) veröffentlicht. Unter allen bis zum 31.03.2022 registrierten Einsendungen wird die „Erfolgsgeschichte 2021“ gekürt und ausgezeichnet. Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter www.es-kommt-auf-uns-an.de

thumbnail of NIE_Erfolgsgeschichten2021_Flyer

Verabschiedung von Herrn Hörnschemeyer

Herr Hörnschemeyer leitete 30 Jahre lang das Grenzdurchgangslager Friedland und wird im kommenden Jahr in den Ruhestand eintreten.

„Ich möchte mich herzlichst bei Herrn Hörnschemeyer für die langjährige und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Durch Ihn ist das Grenzdurchgangslager Friedland eine Institution geworden, die Menschen einen würdevollen und respektvollen Start in der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht. Seine Arbeit ist von unschätzbaren Wert gewesen, für die Bundesrepublik, das Land Niedersachsen, mich als Landesbeauftragte, aber vor allem für die Menschen.“

Ein Portrait über Herrn Hörnschemeyer sowie ein Rückblick auf die Arbeit der letzten 30 Jahre des Grenzdurchgangslagers Friedland können Sie hier finden: https://www.youtube.com/watch?v=-rofnpMOtZY

Freundschaftskonzert – 60 Jahre deutsch-türkische Nachbarschaft

Anlässlich des 60. Jubiläums des Anwerbeabkommens der Bundesrepublik Deutschland mit der Türkei haben die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, und die Föderation Türkischer Elternvereine in Niedersachsen e.V. (FöTEV) am Samstag, den 4.12.2021 zu einem Freundschaftskonzert in die Galerie Herrenhausen eingeladen. Die Veranstaltung wurde unter anderem durch die Lotto-Sport-Stiftung unterstützt. Schirmfrau der Veranstaltung war die Landesbeauftragte.

Die Veranstaltung wurde von der Vorsitzenden der FöTEV, Frau Seyhan Öztürk, eröffnet. In ihrer Rede ging Sie auf die persönliche Entwicklung der türkischen Migrantinnen und Migranten ein, die anfangs teilweise noch auf gepackten Koffern saßen, da ein langer Verbleib in der Bundesrepublik für sie nicht vorstellbar war. „Für die heutige Jugend hört sich dies wie ein Märchen an, da sich die Arbeiterinnen und Arbeiter von damals zu festen Teilen der Gesellschaft entwickelt haben“, so Öztürk. Passend schloss sie mit dem folgenden Zitat von Max Frisch ab: „Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“.

In der anschließenden Rede hob Frau Schröder-Köpf die wechselseitige Beziehung der deutsch-türkischen Freundschaft hervor. „Die Erfahrungen, Erlebnisse und Emotionen, die sowohl auf deutscher als auch auf türkischer Seite in den vergangenen 60 Jahren beidseitig zu Wohlstand und Reichtum beigetragen haben, seien eine historische Leistung“, so die Landesbeauftragte. Sie führte fort: „Heute leben über 3,0 Mio. Menschen mit familiären Wurzeln aus der Türkei in Deutschland. Sie haben die Bundesrepublik mit aufgebaut, sich integriert und die Gesellschaft geprägt, sie sind zu einem wichtigen Teil der Bundesrepublik geworden und ohne sie wäre das alltägliche Leben ein anderes. Es verbindet uns alle sehr viel mehr, als uns trennt. Wir müssen an unser Verbundenheit festhalten, damit dies auch so bleibt und Rassistinnen und Rassisten keine Chance haben unsere Gesellschaft weiter zu spalten.“

Die besondere Verbundenheit zwischen beiden Ländern hob im folgenden Grußwort die Generalkonsulin der Republik Türkei, Gül Özge Kaya, hervor. Die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei seien durch die Menschen eng und freundschaftlich miteinander verwurzelt, so Generalkonsulin Kaya.    

Das Freundschaftskonzert wurde von der deutsch-türkischen Sängerin, Ayda Kirci, und dem hannoverschen Pianisten, Helge Adam, im Rahmen ihres Musikprojektes „Anatolian goes Jazz“ durchgeführt. Gemeinsam mit den Musikern, Peter Schwebs (Kontrabass) und Dieter „Zpper“ Schmigelok“ (Schlagzeug) interpretierten sie sogenannte „Türkü-Lieder“ in westlichem Jazz.

Fotograf: Michael Wallmüller

Koalitionsvertrag – ein Hoffnungspapier in Sachen Migration

Den kompletten Koalitionsvertrag können Sie sich hier als PDF herunterladen.

Schröder-Köpf begrüßt die Entscheidung über die Bereitstellung von vier Millionen Euro für die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten und Geflüchteten

Zweite berührende Lesung: „Die Geschichte einer Flucht – von Raqqa nach Celle“ am 5. November in Celle in der Halle 19 des Schloßtheaters

In einer vollen HALLE 19 fand am 05. November die zweite Lesung aus Rauda Al-Tahas „Geschichte einer Flucht von Raqqa nach Celle“ statt. Die erste Lesung hatte auf Einladung der Niedersächsischen Landesbeauftragen für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, am 29. September im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung stattgefunden.

Eingangs dankte Schlosstheater-Geschäftsführerin Katharina Lohmann der Landesbeauftragen Schröder-Köpf sowie der Stadträtin für Soziales und Kultur der Stadt Celle, Susanne McDowell, ohne deren Hilfe weder das Buch als Zeitdokument noch die Veranstaltung zu Stande gekommen wären.

Schlosstheater-Schauspielerin Johanna Marx las ausgewählte Passagen, die ein intensives Bild der syrischen Heimat Raqqa, der kulturellen Liebe, der bedrohlichen Kriegssituation, der bedrückenden Flucht und des allmählichen Ankommens in der neuen Heimat Niedersachsen entstehen ließen. Für musikalische Untermalung sorgten Mitglieder des Ensembles IBTAHIDSCH unter der Leitung von Dr. Claudia Ott. Die orientalische Musik rahmte die Veranstaltung würdig ein. Im langanhaltenden Applaus holte Johanna Marx die Autorin Rauda Al-Taha und ihre drei Töchter auf die Bühne.

In Ihren Grußworten hatten Susanne McDowell und Doris Schröder-Köpf, die Bedeutung der Flüchtlings- und Integrationspolitik betont und die wichtige Rolle der ehrenamtlichen Integrationshelfer*innen herausgestellt. Doris Schröder-Köpf mahnte eindringlich, das Thema Flucht und Migration nicht aus den Augen zu verlieren und mit Anstand und Werten von Demokratie und Freiheit europaweit zu agieren und zu integrieren.

Der Eintritt war frei, es wurden Spenden für die auch im Buch erwähnten Malteser gesammelt, namentlich für das Vorleseprojekt, das sich speziell an geflüchtete Kinder und Familien richtet. Über 900 €uro kamen zusammen. Das Geld wird den Maltesern in der kommenden Woche übergeben.

Das Schlosstheater Celle ist Teil der Bewegung DIE VIELEN und hat mit SOUL ALMANYA eine musikalische Stückentwicklung gemeinsam mit Geflüchteten auf die Bühne gebracht. Die Themen Flucht und Vertreibung, Integration und Miteinander, Toleranz und Offenheit, Buntheit und Vielfalt gehören für das Schlosstheater zum Arbeitsalltag und in verschiedenen Formen auf die Bühnen.

Zweite Veranstaltung „Fluchtpunkt Niedersachsen: Ankommen gestern – heute – morgen“

„Fluchtpunkt Niedersachsen: Ankommen gestern – heute – morgen“, unter diesem Titel fand am 7. November 2021 im Königlichen Pferdestall Hannover ein zweites Gespräch mit Zeitzeug*innen statt, zu dem die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, und die Landesbeauftragte für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, Editha Westmann, gemeinsam mit dem Museum Friedland eingeladen hatten.

Im Mittelpunkt des Gespräches standen Aussiedler*innen, Spätaussiedler*innen und jüdische Zuwandernde. Die geladenen Zeitzeug*innen Witali Bastian (Molbergen), Valerie Cholodow (Hannover), Sabina Kaluza (Braunschweig), Margarita Suslovic (Hannover) und Larissa Yarosh (Hannover) berichteten nicht nur von ihrer Ankunft hier in Niedersachsen. Es wurden auch Probleme bei der Integration thematisiert und diskutiert, was es braucht, um sich wirklich angekommen zu fühlen.

Seit 1950 sind mehr als 4,5 Millionen Aussiedler*innen und Spätaussiedler*innen aus Mittel- und Osteuropa nach Deutschland gekommen. Rund 353.000 davon leben heute in Niedersachsen. Das entspricht etwa 4,5 Prozent der Bevölkerung. Dazu kommen rund 200.000 jüdische Zugewanderte aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, die in Deutschland seit 1991 eine neue Heimat gefunden haben.

Bereits am 3. Oktober 2021 hatte im Göttinger Kino Méliès ein erstes generationenübergreifendes Zeitzeug*innengespräch stattgefunden. Dabei ging es um persönliche Fluchterfahrungen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart sowie um die Aufnahme hier in Deutschland. Hier zeigten sich bei aller Unterschiedlichkeit der Schicksale verbindende Elemente und viel Verständnis für die jeweils anderen.

Über das Museum Friedland

Das als außerschulischer Lernstandort anerkannte Museum Friedland wurde 2016 eröffnet. Es erforscht, sichert, präsentiert und vermittelt die Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers Friedland. Wechselausstellungen lenken in historischer und gegenwartsorientierter Perspektive zudem den Blick auf die vielschichtigen Prozesse von Abschied, Ankunft und Neubeginn im Allgemeinen sowie von Migrationspolitik, gesellschaftlicher Teilhabe, Grenzen, Identitäten und Zugehörigkeiten, Kriegsfolgen, Menschenrechten und Asyl im Speziellen.

Livestream zur Veranstaltung:

Fotos der Veranstaltung: