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Landesbeauftragte tauscht sich mit Vorstandsvorsitzenden der Stelle für Jesidische Angelegenheiten aus
Am 09. Februar kam die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, in einem digitalen Austausch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stelle für Jesidische Angelegenheiten, Herrn Gohdar Alkaidy, zusammen.
Herr Alkaidy informierte Frau Schröder-Köpf über den Stand zur anstehenden Anhörung der Petition „Anerkennung des Völkermordes an den Jesiden“ am 14. Februar im Petitionsausschuss des Bundestages. Ferner berichtete er über die Lage der rund 350.000 jesidischen Flüchtlinge, die immer noch in Zelten in Flüchtlingslagern im Irak ausharren und auf die Rückkehr in ihre Heimat hoffen. Auch stellte er die Arbeit der Stelle für Jesidische Angelegenheiten vor. Frau Schröder-Köpf brachte ihre Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement des Vereins zum Ausdruck und betonte, wie wichtig dieser Einsatz für die jezidischen Communities in Deutschland sei. Aus Niedersachsen berichtete sie über das Dokumentations- und Bildungsprojekt zum Völkermord an den Ezidinnen und Eziden mit Sitz in Celle, das von der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten/ Gedenkstätte Bergen-Belsen in Kooperation mit Women for Justice e.V.. durchgeführt wird und im Oktober 2021 seine Forschungsarbeit aufgenommen hat.

Weil und Schröder-Köpf starten Wettbewerb zum Niedersächsischen Integrationspreis 2022
Integration von Kindern und Jugendlichen – gemeinsam stark
in die Zukunft!
Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf,
startet am (heutigen) Montag gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil den
Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2022.
Der Preis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Die Verleihung des Integrationspreises erfolgt bereits zum dreizehnten Mal. Auch der Sonderpreis wird bereits zum siebten Mal verliehen. Das Motto lautet in diesem Jahr „Integration von Kindern und Jugendlichen – gemeinsam stark in die Zukunft!“.
Kinder und Jugendliche verfügen über die Fähigkeit, sich besonders gut und schnell einzuleben und
ihre Erfahrungen an ihre Familien weiterzugeben.
Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen,
Kindergärten und Schulen. Ausgezeichnet werden soll, wer sich mit neuen Ideen und
spannenden Umsetzungen in besonderer Weise für gelebte Integration einsetzt. Gesucht
werden entscheidende Beiträge zu einer gleichberechtigten interkulturellen Teilhabe am
Gemeinwesen.
Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu
ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.
Integration bedeutet nicht, die eigenen Wurzeln aufzugeben, sondern die Möglichkeit, in
einer neuen Umgebung weiter zu wachsen. Mit Integrationserfolgen in jungen Jahren werden
die Weichen gestellt und die späteren Chancen auf Erfolg und Teilhabe geprägt.
Es ist der Niedersächsischen Landesregierung ein wichtiges politisches Anliegen, die
vielfältigen Potentiale junger Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Deshalb sollen
Institutionen, Vereine, Verbände, Initiativen, Kindergärten und Schulen mit dem
Niedersächsischen Integrationspreis ausgezeichnet werden, die sich in diesem Bereich mit
innovativen Ideen hervorheben.
Bewerbungen oder Vorschläge sind vorzugsweise per E-Mail an
integrationspreis@stk.niedersachsen.de
oder ansonsten per Post an
Niedersächsische Staatskanzlei
Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2022“
Planckstr. 2
30169 Hannover
zu richten.
Bewerbungsschluss ist Sonntag, der 27.02.2022.
Das Formular „Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 2022“ finden Sie unter:
http://www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de
Hintergrund zur Vergabe des Niedersächsischen Integrationspreises:
Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury
unter dem Vorsitz von Doris Schröder-Köpf die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die
nach derzeitigem Stand in einem Festakt zum Ende des Jahres ausgezeichnet werden sollen.
Die „Social Summer Surfcamps“ haben noch freie Plätze für diesen Sommer!
Der Verein „The Social Surf Club e.V.“ veranstaltet seit 2012 Surf- und Feriencamps für Kinder und Jugendliche, die in besonders schwierigen Lebenssituationen stecken. Die Camps sind kostenfrei.
Der Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Merchadising. Die Betreuerinnen und Betreuer helfen ehrenamtlich mit.
Weitere Informationen, auch zu den Bewerbungsmöglichkeiten, finden Sie unter:
https://www.thesocialsurfclub.org
Projekt „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen“
Der Video-Wettbewerb „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen“ vom Bündnis „Niedersachsen packt an“ ist in eine neue Runde gegangen. Integration ist eine der wichtigsten Aufgaben für uns in Niedersachsen und bundesweit. Das Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN möchte mit dem Projekt „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen“ ein Zeichen für gelungene Integration setzen und echte Integrationserfolgsgeschichten sichtbar machen.
Um möglichst viele Geschichten gelungener Integration zeigen zu können und damit die positive Haltung für die Integration zugewanderter Menschen zu verstärken, laden wir Sie ein, einen kurzen, selbstgefilmten Beitrag ihrer „Erfolgsgeschichte“ an erfolgsgeschichten@ausniedersachsen.de zu senden.
Die eingesendeten Beiträge werden insbesondere auf dem YouTube-Kanal „Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen“ (https://www.youtube.com/Erfolgsgeschichtenausniedersachsen) veröffentlicht. Unter allen bis zum 31.03.2022 registrierten Einsendungen wird die „Erfolgsgeschichte 2021“ gekürt und ausgezeichnet. Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter www.es-kommt-auf-uns-an.de

Niedersachsen startet Zukunftsprogramm für Kinder und Jugendliche für 25 Millionen Euro.
Kinder und Jugendliche haben besonders unter den Begleiterscheinungen der Pandemie gelitten. Durch die Kontaktbeschränkungen und den Distanzunterricht war der gewohnte Alltag größtenteils nur eingeschränkt möglich. Hierauf hat die Niedersächsische Landesregierung nun reagiert.
Am gestrigen Mittwoch hat das Land Niedersachsen den Startschluss für das Sofortprogramm „Startklar in die Zukunft“ gegeben. Ab sofort stellt die Landesregierung insgesamt 25 Millionen Euro zur Verfügung, um Aktivitäten der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen und so den Kindern und Jugendlichen den Wiedereinstieg in ein unbeschwertes Leben zu erleichtern.
Seit dem 20. Oktober 2021 können in diesem Zusammenhang sowohl Kommunen als auch freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe Fördermittel in unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit beantragen.
„Ich freue mich sehr, dass die Landesregierung hier aktiv wird und den Familien, Kindern und Jugendlichen hilft. Insbesondere Familien, die es vor der Pandemie schon schwer hatten, wird so die Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht“, so die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf.
Mit den Mitteln sollen Freizeit-, Sport-, und Aktivitätsmöglichkeiten sowie Feste und Jugendplätze unterstützt werden. Darüber hinaus sollen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit digitalisiert, internationale Jugendbegegnungen gefördert und zu Kunst, Kultur und Kreativität angeregt werden.
Das Programm umfasst sechs Bausteine, für die Kommunen und freie Träger Fördermittel erhalten können: Kinder- und Jugendfeste; Schaffung von Jugendplätzen; Sprachcamps; Schwimmkurse, Spaß im Wasser, Sport- und Bewegungscamps; Kunst, Kultur und Kreativität sowie Digitalisierung der Kinder- und Jugendarbeit
Informationen zu Fördervoraussetzungen und zur Antragstellung mit den finden sich auf der Seite des Niedersächsischen Landesjugendamts www.soziales.niedersachsen.de/startklar-in-die-Zukunft/

Zweite berührende Lesung: „Die Geschichte einer Flucht – von Raqqa nach Celle“ am 5. November in Celle in der Halle 19 des Schloßtheaters
In einer vollen HALLE 19 fand am 05. November die zweite Lesung aus Rauda Al-Tahas „Geschichte einer Flucht von Raqqa nach Celle“ statt. Die erste Lesung hatte auf Einladung der Niedersächsischen Landesbeauftragen für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, am 29. September im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung stattgefunden.
Eingangs dankte Schlosstheater-Geschäftsführerin Katharina Lohmann der Landesbeauftragen Schröder-Köpf sowie der Stadträtin für Soziales und Kultur der Stadt Celle, Susanne McDowell, ohne deren Hilfe weder das Buch als Zeitdokument noch die Veranstaltung zu Stande gekommen wären.
Schlosstheater-Schauspielerin Johanna Marx las ausgewählte Passagen, die ein intensives Bild der syrischen Heimat Raqqa, der kulturellen Liebe, der bedrohlichen Kriegssituation, der bedrückenden Flucht und des allmählichen Ankommens in der neuen Heimat Niedersachsen entstehen ließen. Für musikalische Untermalung sorgten Mitglieder des Ensembles IBTAHIDSCH unter der Leitung von Dr. Claudia Ott. Die orientalische Musik rahmte die Veranstaltung würdig ein. Im langanhaltenden Applaus holte Johanna Marx die Autorin Rauda Al-Taha und ihre drei Töchter auf die Bühne.
In Ihren Grußworten hatten Susanne McDowell und Doris Schröder-Köpf, die Bedeutung der Flüchtlings- und Integrationspolitik betont und die wichtige Rolle der ehrenamtlichen Integrationshelfer*innen herausgestellt. Doris Schröder-Köpf mahnte eindringlich, das Thema Flucht und Migration nicht aus den Augen zu verlieren und mit Anstand und Werten von Demokratie und Freiheit europaweit zu agieren und zu integrieren.
Der Eintritt war frei, es wurden Spenden für die auch im Buch erwähnten Malteser gesammelt, namentlich für das Vorleseprojekt, das sich speziell an geflüchtete Kinder und Familien richtet. Über 900 €uro kamen zusammen. Das Geld wird den Maltesern in der kommenden Woche übergeben.
Das Schlosstheater Celle ist Teil der Bewegung DIE VIELEN und hat mit SOUL ALMANYA eine musikalische Stückentwicklung gemeinsam mit Geflüchteten auf die Bühne gebracht. Die Themen Flucht und Vertreibung, Integration und Miteinander, Toleranz und Offenheit, Buntheit und Vielfalt gehören für das Schlosstheater zum Arbeitsalltag und in verschiedenen Formen auf die Bühnen.
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Zweite Veranstaltung „Fluchtpunkt Niedersachsen: Ankommen gestern – heute – morgen“
„Fluchtpunkt Niedersachsen: Ankommen gestern – heute – morgen“, unter diesem Titel fand am 7. November 2021 im Königlichen Pferdestall Hannover ein zweites Gespräch mit Zeitzeug*innen statt, zu dem die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, und die Landesbeauftragte für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, Editha Westmann, gemeinsam mit dem Museum Friedland eingeladen hatten.
Im Mittelpunkt des Gespräches standen Aussiedler*innen, Spätaussiedler*innen und jüdische Zuwandernde. Die geladenen Zeitzeug*innen Witali Bastian (Molbergen), Valerie Cholodow (Hannover), Sabina Kaluza (Braunschweig), Margarita Suslovic (Hannover) und Larissa Yarosh (Hannover) berichteten nicht nur von ihrer Ankunft hier in Niedersachsen. Es wurden auch Probleme bei der Integration thematisiert und diskutiert, was es braucht, um sich wirklich angekommen zu fühlen.
Seit 1950 sind mehr als 4,5 Millionen Aussiedler*innen und Spätaussiedler*innen aus Mittel- und Osteuropa nach Deutschland gekommen. Rund 353.000 davon leben heute in Niedersachsen. Das entspricht etwa 4,5 Prozent der Bevölkerung. Dazu kommen rund 200.000 jüdische Zugewanderte aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, die in Deutschland seit 1991 eine neue Heimat gefunden haben.
Bereits am 3. Oktober 2021 hatte im Göttinger Kino Méliès ein erstes generationenübergreifendes Zeitzeug*innengespräch stattgefunden. Dabei ging es um persönliche Fluchterfahrungen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart sowie um die Aufnahme hier in Deutschland. Hier zeigten sich bei aller Unterschiedlichkeit der Schicksale verbindende Elemente und viel Verständnis für die jeweils anderen.
Über das Museum Friedland
Das als außerschulischer Lernstandort anerkannte Museum Friedland wurde 2016 eröffnet. Es erforscht, sichert, präsentiert und vermittelt die Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers Friedland. Wechselausstellungen lenken in historischer und gegenwartsorientierter Perspektive zudem den Blick auf die vielschichtigen Prozesse von Abschied, Ankunft und Neubeginn im Allgemeinen sowie von Migrationspolitik, gesellschaftlicher Teilhabe, Grenzen, Identitäten und Zugehörigkeiten, Kriegsfolgen, Menschenrechten und Asyl im Speziellen.
Livestream zur Veranstaltung:
Fotos der Veranstaltung:
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Themenabend: „60 Jahre Gastarbeit“
Einladung zur Ausstellung und Lesung am 22.11.21, 19.30 Uhr, im Kunstkreis Hameln.
Young Schura Niedersachsen e.V. mit Bundespreis ausgezeichnet
Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, gratuliert Young Schura Niedersachsen e.V. herzlich zum gewonnenen Bundespreis des Wettbewerbs „Aktiv für Toleranz und Demokratie“. Das „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ zeichnet jährlich vorbildliche zivilgesellschaftliche Projekte mit Leuchtturmcharakter aus.
Der Landesjugendverband Young Schura Niedersachsen e.V. möchte muslimische Jugendarbeit sichtbar machen und professionell diese Vielfalt in Jugendverbände und in politischen Gremien tragen. Junge Menschen unterschiedlicher Biographien sollen sich vernetzen und damit auch auf ihre muslimische Vielfalt aufmerksam machen.
Frau Schröder-Köpf wünscht den Vertreterinnen und Vertretern von Young Schura Niedersachsen e.V. für dieses tolle Projekt viel Erfolg und positive Energie.
Zeitzeug*innengespräch zum Thema Flucht und Migration
Fluchterfahrung verbindet
Am 3. Oktober fand auf Einladung der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, der Landesbeauftragten für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, Editha Westmann, und des Museums Friedland ein Zeitzeug*innengespräch zum Thema Flucht und Migration statt.
Nather Henafe Alali, Ursula Dorn, Noura Labanieh, Sabrina Rahimi und Christel Svenson stehen für ganz unterschiedliche Generationen von Menschen – vom Nachkriegsdeutschland bis in die Gegenwart – die von Flucht und Vertreibung betroffen waren. Am vergangenen Sonntag waren sie die Gäste eines ersten Zeitzeug*innengespräches im Göttinger Kino Méliès. Unter der Überschrift „Fluchtpunkt Niedersachsen: Ankommen gestern – heute – morgen“ teilten sie mit den Zuhörer*innen ihre ganz persönlichen Fluchterfahrungen und berichteten über ihre Aufnahme hier in Deutschland und Niedersachsen. Bei aller Unterschiedlichkeit der Fluchtursachen und Fluchtwege war bei den Zeitzeug*innen viel Verständnis für die jeweils anderen zu spüren.
„Diese generationenübergreifenden Gespräche haben sehr deutlich gezeigt, dass die traumatische Fluchterfahrung aber auch das schwierige Ankommen in einem fremden Land sehr ähnlich sind. Dieses Wissen um das verbindende Element der Fluchterfahrung ist eine wichtige Grundlage für eine tolerante und vielfältige Gesellschaft.“, begründet Doris Schröder-Köpf ihre Unterstützung für die Zeitzeug*innengespräche.
„Ich bin ausgesprochen dankbar, dass diese Veranstaltung in Göttingen zustande gekommen ist. Es ist wirklich höchste Zeit, die persönlichen Geschichten, gerade der hochbetagten Zeitzeugen, zu sammeln. Man darf sie aber nicht nur sammeln, sondern muss sie auch zugänglich machen und zur Beschäftigung mit ihnen anregen. Anknüpfungspunkte hierfür gäbe es viele.“, betont Editha Westmann.
Die Runde wurde vom NDR-Journalisten Jan Starkebaum moderiert. Das zweite Zeitzeug*innengespräch findet am 7. November in Hannover statt. Inhaltlich stehen dann Aussiedler*innen, Spätaussiedler*innen und Einwanderer*innen mit jüdischen Wurzeln im Mittelpunkt.
Über das Museum Friedland
Das als außerschulischer Lernstandort anerkannte Museum Friedland wurde 2016 eröffnet. Es erforscht, sichert, präsentiert und vermittelt die Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers Friedland. Wechselausstellungen lenken in historischer und gegenwartsorientierter Perspektive zudem den Blick auf die vielschichtigen Prozesse von Abschied, Ankunft und Neubeginn im Allgemeinen sowie von Migrationspolitik, gesellschaftlicher Teilhabe, Grenzen, Identitäten und Zugehörigkeiten, Kriegsfolgen, Menschenrechten und Asyl im Speziellen.
Das Museum Friedland ist mittwochs bis sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Für alle Fragen rund um den Besuch im Museum Friedland ist der Besucherservice telefonisch unter 05504/8056-200 oder per E-Mail unter besuch@museum-friedland.de zu erreichen.
Fotoquelle Stephan Beuermann Fotoquelle Stephan Beuermann Fotoquelle Stephan Beuermann Fotoquelle Stephan Beuermann Fotoquelle Stephan Beuermann Fotoquelle Stephan Beuermann Fotoquelle Stephan Beuermann