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Arab-Hebrew Theatre kommt für zwei Abende nach Celle

Gern möchten wir Sie auf ein ganz besonderes Theatererlebnis aufmerksam machen:

Am 17. und 18. Oktober ist das Schlosstheater Celle Gastgeber und die Halle19 Schauplatz für ein ganz besonderes Theaterereignis: im Verbund mit zwei Theatern in Süddeutschland ist es gelungen, das Arab-Hebrew Theatre für zwei Abende nach Celle zu holen. Besonderheit des Theaters aus Tel Aviv-Jaffa – und dafür in der Heimat immer wieder politischen Angriffen ausgesetzt – ist, dass das Schauspielensemble aus arabischen und jüdischen Israelis besteht.

Nach Celle kommen sie mit „Romeo und Julia“ – der Konflikt zwischen Montague und Capulet wird zum politischen Konflikt, gelegt in den Nahen Osten (weitere Infos entnehmen Sie bitte der Anlage).

Die beiden Aufführungen finden in arabischer und hebräischer Sprache mit deutschen Übertiteln statt.

Termine:

Mo. 17.10.2022, 20:00 Uhr HALLE 19 im Anschluss Publikumsgespräch

Di. 18.10.2022, 20:00 Uhr HALLE 19 im Anschluss Publikumsgespräch

22 Euro (11 Euro für Schüler*innen, Student*innen)

Gerne können Sie auch Gruppenbuchungen vornehmen. Kontaktieren Sie dafür die Theaterkasse (Schuhstraße 46, 29221 Celle) telefonisch (05141 90 50 8 -75/ -76) oder per Mail (karten@schlosstheater-celle.de).

ImpfenHilft-Tour schließt gemeinsam mit der Bundesregierung Impflücken – Neue Termine im September

Seit März dieses Jahres steuert der Aufklärungsbus der unabhängigen Bildungsinitiative GermanDream Städte und Gemeinden im gesamten Bundesgebiet an. Das erklärte Ziel: Bürgerinnen und Bürger in die Lage zu versetzen, informierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob, wann und wie sie die Corona-Schutzimpfung in Anspruch nehmen.

Die ImpfenHilft-Tour schließt gemeinsam mit der Bundesregierung im gesamten Bundesgebiet Impflücken.

Ab September 2022 werden 15 weitere Orte in Deutschland angefahren. Alle Informationen und Standorte finden Sie hier.

Bildquellen: https://www.germandream.de/impfenhilft-2/infos-deutsch/

#MeetYourJob

Jobcenter der Region Hannover lädt am 26. + 27. Oktober 2022 zur Arbeitsmarktmesse #meetYourJob ein.

Folgende Informationen sind auf der Seite des Jobcenters unter folgenden Homepage abrufbar (Stand 02.09.2022):

#meetYourJob – Treffen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber

Wir sind für Sie da! Mehr als 40 Arbeitgeber bieten viele interessante Jobs an. Nutzen Sie die Gelegenheit für

  • einen ersten einfachen Kontakt zum Arbeitgeber.
  • ein kostenloses professionelles Bewerbungsfoto von unserem Fotografen.
  • Informationen zu individuellen Fördermöglichkeiten.

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre persönliche Ansprechpartnerin oder Ihren persönlichen Ansprechpartner im Jobcenter.

Teilnahme kostenlos und ohne Anmeldung.

Die Arbeitgeber kommen aus den folgenden Branchen:

  • Gastronomie + Hotellerie
  • Gesundheit + Pflege + Soziales
  • Handel
  • Handwerk + Dienstleistung
  • Informationstechnologie + Produktion
  • Logistik

 #meetYourJob – Meet your future employer

We are here for you! More than 40 employers offer many interesting jobs.

Take the opportunity for

  • a first easy contact with the employer.
  • a free professional application photo from our photographer.
  • Information about individual promotion possibilities.

Participation free of charge and without registration.
 

 #meetYourJob – Познайомтеся зі своїм майбутнім роботодавцем

Понад 40 роботодавців пропонують багато цікавих вакансій.

Скористайтеся можливістю:

  • перший простий контакт з роботодавцем.
  • безкоштовна професійна фотографія від нашого фотографа.
  • Інформація щодо індивідуальних можливостей фінансування.

Участь безкоштовна та без реєстрації.

 اِلْتَقَي بربِّ عَمَلُك المستقبلي – #meetYourJob

٢٦  + ٢٧  تِشرينُ الأوّلُ  ٢٠٢٢

السَّاعَة  ٩ – ١٦

مركز هانوفر للمؤتمرات

يُقَدَّم أَكْثَر مِنْ ٤٠ رَبّ عَمل العَدِيدِ مِنَ الْوَظَائِفِ الْمُثِيرَة لِلِاهْتِمَام ! نَحْن هُنَا مِنْ أَجَلِكاِغْتَنَم الْفُرْصَة لِأَجْل
 

التَّوَاصُل بِبَساطَة مَعَ رَبِّ الْعَمَل

اِلْتِقَاط صُورَة شَخْصِيَّة مَجّانِيَّة للسيرة الذَّاتِيَّةِ مِنْ مصورنا

الحُصُول عَلَى مَعْلُومَات عَن إمكانيات الدَّعْم والتمويل الْفَرْدِيَّة المتاحة

 


HCC Hannover Congress Centrum
Theodor-Heuss-Platz 1-3
30175 Hannover

Öffentliche Verkehrsmittel

Ab Hauptbahnhof mit der Buslinie 128 oder 134 Richtung Peiner Straße direkt bis zum Hannover Congress Centrum. Zeitdauer: 10 Minuten. Ab Kröpcke mit der Stadtbahn Linie 11 (Zoo) bis Hannover Congress Centrum Zeitdauer: ca. 10 Minuten.

Kostenloses Serviceangebot der ÜSTRA für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste / Buchung eines Fahrbegleitservices unter http://www.gvh.de/serviceangebote.html.

Sie können den üstra Fahrgastbegleiterservice täglich in der Zeit von 7 bis 19 Uhr in Anspruch nehmen. Teilen Sie Ihren Wunsch bitte rechtzeitig vorher unter der Nummer
(0511) 166 826 93 mit.

Anfahrt und Parken
Barrierefreie Zuwegung

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#weexplainforeveryone: Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Flüchtlingsrat und Lotto-Sport-Stiftung danken den an der Corona Aufklärungs- und Impfkampagne beteiligten Ärzt*innen

Am 09. Juni 2021 startete die mehrsprachige Corona Aufklärungskampagne der Migrationsbeauftragten Schröder-Köpf, des Flüchtlingsrates Niedersachsen e.V. und der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung. Ziel der Kampagne ist es, Geflüchtete und alle Menschen deren Muttersprache nicht Deutsch ist, mit grundlegenden Informationen zum Impfen zu versorgen, Bedenken gegenüber der Corona-Impfung abzubauen und diese als Grundlage für weitergehende persönliche Beratungsgespräch vor Ort nutzen zu können. Getragen wird die Kampagne von Ärztinnen und Ärzten, die in Videos in 16 Sprachen prägnant und einfach verständlich in ihrer Muttersprache über das Impfen aufklären sowie Impfreaktionen und Nebenwirkungen thematisieren und besonders verbreitete Mythen widerlegen. 

Mit den Videos und FAQ in 16 Sprachen erzielte diese bisher eine Gesamtreichweite von rund 170 Millionen Kontakten. Die begleitende Facebook-Ad-Kampagne sorgte zudem noch ein mal für rund 4 Millionen erreichte Nutzerinnen und Nutzer, welche die Videos über 15 Millionen Mal angeschaut haben. „Dies wäre ohne das Engagement der Ärztinnen und Ärzte, die der Kampagne ihr Gesicht und ihre Stimme gegeben haben, nicht möglich gewesen und es wären sicherlich etliche Menschen noch heute dem Corona-Virus ungeschützt ausgesetzt“, so Schröder-Köpf. Die Landesbeauftragte hatte gestern (29.08.) zum Dank für deren Engagement alle Beteiligten zum Abendessen ins Gästehaus der Landesregierung eingeladen. „Ohne das Mitwirken der Ärztinnen und Ärzte hätten wir die Menschen so überhaupt nicht erreichen können. Das haben die Zahlen der Kampagne ganz deutlich gezeigt. Es war mir somit ein Bedürfnis, alle persönlich kennenzulernen und ihnen gebührend zu danken“, so Schröder-Köpf weiter.

Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe und Innenminister Pistorius besuchen den Ukrainischen Verein in Niedersachsen e.V.

Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, besuchte am 22. Juni gemeinsam mit Minister Pistorius den Ukrainischen Verein in Niedersachsen e.V. in der Podbielskistraße 269. Vor Ort machten sie sich ein Bild von dem vielfältigen Unterstützungsangebot, dass die Ehrenamtlichen des Vereins in den Räumlichkeiten tagtäglich für ukrainische Geflüchtete anbieten und in kürzester Zeit buchstäblich aus dem Boden gestampft haben: u.a. Deutsch-Sprachkurse, Erstberatung für den beruflichen Einstieg (Frau&Beruf), Sportkurse, Spielzimmer für Kinder und Betreuung während der Sprachkurse, psychologische Beratung, eine große Küche nicht nur zur Verpflegung sondern auch als Ort der Begegnung sowie ein Jugendclub. Vieles mehr befindet sich in der Planung. Im Anschluss informierten die 1. Vorsitzende, Oksana Janzen sowie die Vorstandsmitglieder Natalia Butych, Nikolai Janzen und die Geschäftsstellenleiterin Dr. Olga Artemova über ihre vielzähligen Kooperationen und Vernetzungen sowie die Planungen für die Zukunft. Ein ganz besonderer Schwerpunkt der Arbeit sei zurzeit die Gesundheitsversorgung machte Frau Janzen deutlich: im Bereich der Kindermedizin brauche es dringend eine Art Pool-Sprechstunde beim Gesundheitsamt, da zu wenige Kinderärztinnen und -ärzte zur Verfügung stünden. Ganz besondere Unterstützung brauche der Verein auch bei der Versorgung von Menschen mit Behinderungen unter denen auch viele Kinder seien.

Zuwanderung lässt Bevölkerung Deutschlands um 0,1 Prozent leicht wachsen

Meldung der dpa:

Die Bevölkerung in Deutschland hat 2021 aufgrund von Migration leicht zugenommen. Die Nettozuwanderung liegt wieder fast auf demselben Stand wie vor Corona.

Die Zuwanderung hat die Bevölkerung in Deutschland im vergangenen Jahr wieder leicht wachsen lassen. Zum Jahresende 2021 lebten gut 83,2 Millionen Menschen in Deutschland und damit 0,1 Prozent oder 82.000 mehr als zum Vorjahresende, wie das Statistische Bundesamt am Montag auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung mitteilte.

Die Entwicklung sei vor allem auf einen Anstieg der Nettozuwanderung zurückzuführen, die im vergangenen Jahr nach vorläufigen Ergebnissen auf 317.000 Personen wuchs, nach 220.000 im Vorjahr. Damit habe die Nettozuwanderung wieder nahezu das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie erreicht (2019: 327.000).

Mehr Sterbefälle als im Vorjahr

Zum Jahresende 2021 lebten 72,3 Millionen Menschen mit deutscher und 10,9 Millionen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in Deutschland. Das waren 308.000 Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft mehr als im Vorjahr und zugleich 226.000 weniger Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung erhöhte sich somit im Vergleich zum Vorjahr von 12,7 auf 13,1 Prozent.

Zugleich wurden in Deutschland 228.000 mehr Sterbefälle als Geburten gezählt. Die Überzahl der Sterbefälle stieg damit erneut – im Vorjahr waren noch 212.000 mehr Menschen gestorben, als geboren worden waren.

Fördermöglichkeiten des Bundes aus dem AMIF

Wir möchten Sie auf die Information des Bundes über Fördermöglichkeiten aus dem AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds) zur Projektförderung zu Gunsten von Kriegsvertriebenen aus der Ukraine hinweisen. Die jeweils aktuelle Fassung des Förderatlas ist über die Webseite www.bamf.de/amif21 einsehbar.

Informationen zu Kursen für ankommende Geflüchtete

Dommuseum Hildesheim stellt Sonderausstellung „Islam in Europa. 1000 – 1250“ vor

Am 18. März kam die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe in einem digitalen Austausch mit Frau Prof. Claudia Höhl, Direktorin des Dommuseum Hildesheim, zusammen. Frau Prof. Höhl stellte die Sonderausstellung „Islam in Europa. 1000 – 1250“ vor, die am 6. September 2022 im Dommuseum eröffnet wird. Ausgangspunkt der Ausstellung sind Kunstwerke aus dem Bestand des Dommuseums, die bereits im Mittelalter aus islamisch geprägten Kulturen des Mittelmeerraums und des Nahen Ostens nach Hildesheim gelangt sind. Das Thema der Vernetzung von Kulturen und Menschen und damit der vielfältigen Wurzeln unserer Gesellschaft soll in dieser Ausstellung mit Kunstwerken aus Hildesheim sowie großen nationalen und internationalen Sammlungen für Besucherinnen und Besucher erschlossen werden.

Von zentraler Bedeutung ist dabei der Brückenschlag in die Gegenwart mit einem eigenen Ausstellungsbereich und mehrsprachigen Vermittlungsangeboten im Rahmen eines kulturell divers aufgestellten Programms. Auch eine Werkstatt für Kinder-, Schul- und Jugendgruppen ist geplant, für die eigene Führungs- und Besuchsangebote entwickelt werden. Frau Schröder-Köpf betonte, wie wichtig es sei, dass wir in diesen dunklen und traurigen Zeiten des Krieges in der Ukraine auch verbindende Projekte wie dieses in den Fokus rücken. Gern sagte die Landesbeauftragte die erbetene Unterstützung zu, die Sonderausstellung in ihren Netzwerken zu bewerben und ihre Teilnahme an der Eröffnung zu prüfen.

NTFN-Newsletter zur Ukraine (02/2022)

Nachstehend finden Sie den aktuellen NTFN-Newsletter mit dem Schwerpunkt „Geflüchtete aus der Ukraine“:

→ NTFN-Flyer auf Ukrainisch, Russisch und Deutsch

Aufgrund der steigenden Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine hat NTFN einen Flyer auf Ukrainisch und auf Russisch aufgesetzt. Der Flyer enthält die Kontaktdaten der Psychosozialen Zentren in Niedersachsen sowie Informationen zu Angeboten, etwa Offene Sprechstunden oder Kinder- und Jugendsprechstunden. Die Flyer finden Sie im Anhang sowie online unter: www.ntfn.de/flyer-und-broschuren-des-ntfn/

→ Angebote für Kinder und Jugendliche sowie deren Unterstützer*innen

An den Standorten Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim und Osnabrück können spezialisierte Sprechstunden für Kinder und Jugendliche genutzt werden. Informationen zur Terminvereinbarung finden Sie online unter: www.ntfn.de/fluechtlingskinder/ . Der Kinder- und Jugendflyer (der neben unseren Kontaktdaten auch altersgerechte Informationen zu Trauma, Ängsten u.v.m. enthält) befindet sich derzeit in Übersetzung, dieser kann voraussichtlich gegen Ende der Woche auf der Homepage heruntergeladen und bestellt werden.

Für Ehrenamtliche oder pädagogische Fachkräfte, die mit möglicherweise traumatisierten Kindern in Kontakt stehen, bietet NTFN seit längerem eine Telefonsprechstunde. Hier können Sie Ihre Fragen stellen (etwa zum Erkennen von Traumatisierung, adäquater Umgang mit kriegsbetroffenen Kindern u.v.m.) und Informationen über weitergehende Hilfe erhalten. Die Beratungszeit ist Mittwochs von 12-13 Uhr unter Telefon 0541-66 89 66 15, oder per E-Mail an fluechtlingskinder@ntfn.de. Den Flyer finden Sie anbei. Das Angebot findet in Kooperation mit nifbe statt.

→ Online-Kurzschulungen für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit (13.4. / 26.4.)

NTFN lädt herzlich zu den Kurzschulungen “Umgang mit traumatisierten und psychisch belasteten Menschen – was hilft? Und wie passe ich auf mich auf, damit ich lange durchhalte?” am 13.04.22 und 26.04.22 ein. Die Online-Schulungen richten sich vor allem an Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Was sind psychosoziale Auswirkungen von Gewalt und Flucht? Welche Risiko- und Schutzfaktoren gibt es, was hilft? Welche Anlaufstellen gibt es für die Betroffenen? Das Thema Selbstfürsorge und Abgrenzung in der Flüchtlingsarbeit wird auch ein Teil der Schulungen sein. Was kann ich dafür tun, damit es mir trotz der täglichen Konfrontation mit Leid und mit eigener Angst gut geht?

Die Schulungen sind kostenlos und finden über die Plattform Zoom statt. Hinweise zur Nutzung sowie Anmeldedaten erhalten alle Teilnehmenden ein paar Tage vor der Veranstaltung. Weitere Informationen und die Anmeldeformalitäten finden Sie im Einladungsflyer im Anhang sowie unter www.ntfn.de/aktuelle-fortbildungen-des-ntfn/. NTFN wird diese Schulungen fortsetzen, melden Sie sich bei Interesse gerne vorab unter fortbildungen@ntfn.de

→ Klient*innen des PSZ Hannover zeigen ihre Solidarität

In den Psychosozialen Zentren finden Geflüchtete aus über vierzig Ländern Unterstützung – Geflüchtete etwa aus Syrien, Irak oder Afghanistan, die selbst die verheerenden Folgen des Kriegs kennenlernen mussten. Geflüchtete der Freizeitgruppe im Psychosozialen Zentrum (PSZ) Hannover haben nun ihre Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern des jüngsten Kriegs ausgedrückt:

→ Spendenaufruf: Fahrtkosten für Geflüchtete der LAB Fallingbostel-Oerbke

NTFN freut sich, dass bei ihrem Spendenaufruf für Fahrtkosten vom Ankunftszentrum Fallingbostel-Oerbke bereits über 300€ zusammengekommen sind. Auch Geflüchtete aus der Ukraine werden mittlerweile in Oerbke untergebracht. Durch die abgelegene Lage der Einrichtung ist die Anfahrt zum PSZ Hannover beschwerlich: mindestens 1,5 Stunden Fahrtzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln müssen die Menschen pro Strecke auf sich nehmen, und die Fahrtkosten für längerfristige therapeutische Angebote werden nicht übernommen. Daher ruft NTFN zu Spenden auf: bereits 25€ stellen die An- und Abreise zu einer therapeutischen Sitzung sicher. Die Spendeneinnahmen werden für Geflüchtete sämtlicher Herkunftsländer genutzt, die in den Landesaufnahmebehörden untergebracht sind. Spenden mit dem Betreff „Fahrtkosten LAB“ nimmt NTFN gerne entgegen an die IBAN: DE 95 2512 0510 0008 5644 10, alternativ können Sie das Online-Spendenformular auf unserer Website www.ntfn.de nutzen. Herzlichen Dank im Namen der Betroffenen!

Wollen Sie über aktuelle Projekte und Neuigkeiten des NTFN e.V. informiert bleiben? Um in den NTFN-Newsletter aufgenommen zu werden (etwa 3-4 Ausgaben im Jahr), schreiben Sie eine formlose E-Mail mit dem Betreff „NTFN-Newsletter“ an praktikantin_pr@ntfn.de Regelmäßige Informationen zum Verein und zum Arbeitsfeld finden sich wie immer auf unserer Homepage in der Rubrik „Aktuell“ (www.ntfn.de/aktuell).

Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, lud wiederholt zum Vernetzungsgespräch ein.

Gestern fand bereits das zweite Gespräch zur Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine auf Einladung der Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe statt. Die Landesbeauftragte lud über 50 unterschiedlichste Akteure aus der Landesverwaltung, von Vereinen und Verbänden sowie ehrenamtliche Privatpersonen zu einem Vernetzungsgespräch ein.

„Die Gespräche sollen eine unbürokratische Form des Austausches sein. Die Fragen der Ehrenamtlichen und Geflüchteten sollen hier schnell und unkonventionell beantwortet werden. Als Landesbeauftragte möchte ich dazu beitragen, dass sich zukünftig alle Ebenen direkt miteinander austauschen können. In der derzeitigen Zeit muss schnell und flexibel gehandelt werden, da muss man auch mal untypische Wege einschlagen.“, so Doris Schröder-Köpf. 

Bei dem heutigen Treffen wurde u.a. über die medizinische Versorgung und die anstehende Arbeitsmarkt- und Schulintegration gesprochen. Darüber hinaus wurden Fallbeispiele vorgestellt und beraten. Ein weiteres Treffen mit den Schwerpunkten Kindertagesstätten und Schulen soll zeitnah stattfinden.  

Hilfe bei Gewalt gegen Frauen und Kinder und für Schwangere in Not