
Am 29. September 2016 fand auf Einladung der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe und Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok im Neuen Rathaus eine Lesung mit dem Titel der „Reichtum der Fremden“ statt. Hanna und Rosa Legatis boten seinerzeit Texte und Gedichte von Künstlerinnen und Künstlern dar, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten und hernach ihr Schicksal als „Fremde“ literarisch und poetisch verarbeiteten.
Zu jenen rezitierten Künstlern gehörte auch Luc Degla, der als freier Autor wöchentlich in der Braunschweiger Zeitung von seinem Alltag in Deutschland berichtet. In seiner Kolumne am 3. Januar 2017 berichtete der aus dem Benin stammende Degla über die eindrucksvolle Lesung, an der er persönlich teilnahm. Es war, wie er schreibt, sein „größter Erfolg des Jahres“.
Der Text kann mit freundlicher Genehmigung der BZ-Redaktion und von Herrn Degla hier im Volltext heruntergeladen werden.