Zuwanderung: Diskussionsrunde der Landesbeauftragten in Berlin

„Gesellschaft im Wandel – was verändert Zuwanderung?“ zu diesem Thema hatten am Dienstag, 07. März 2016, die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder- Köpf, und der Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund, Staatssekretär Michael Rüter, in die Landesvertretung nach Berlin geladen.

Die Landesbeauftragte betonte in ihrer Rede auch die einzigartige Zuwanderungsgeschichte des Landes Niedersachsens: „Im Jahr seines 70-jährigen Bestehens blickt das Bundesland auf reichlich Erfahrung mit Zuwanderung zurück. Auch diese Erfahrung ist es, die uns trotz der aktuellen Herausforderungen optimistisch in die Zukunft blicken lässt. Wir können die historische Aufgabe meistern.“ Dafür seien aber Investitionen und strukturelle Veränderungen notwendig: „Integration und erfolgreiche Teilhabe sind nicht zum „Schwarze-Null-Tarif“ zu haben“, so Schröder-Köpf.

Mit auf dem Podium diskutierten Professor Jochen Oltmer, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück; Göksel Güner, Geschäftsführer Komatsu Hanomag GmbH; Dr. Eva Högl, MdB, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion; Filiz Polat, MdL, Vorsitzende der Kommission zu Fragen der Migration und Teilhabe und  Kinderbuchautorin Nina Weger. Etwa 140 Gäste folgten der spannenden Diskussion und bereicherten sie durch eigene Fragen.

Pressberichte:

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