Niedersächsische Landjugend informiert: Vorträge zu Rassismus, Antisemitismus und Extremismus

Von August bis Oktober 2020 hat die Niedersächsische Landjugend acht Themenvorträge via Zoom angeboten, die durch hochkarätige und deutschlandweit bekannte Referent*innen inhaltlich geleitet wurden. Die Moderation wurde durch die Niedersächsische Landjugend durchgeführt.

 

 

Die folgenden acht Vorträge wurden angeboten:

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Thema 1 (Referent: Ahmad Mansour, 20.08.20): Was verbindet Extremisten und wie sie alle das Thema Integration für ihre Propaganda missbrauchen

Thema 2 (Referent: Dr. Holm Hümmler, 27.08.20): Die Epidemie der Verschwörungsmythen

Thema 3 (Referentin: Maria Wöhr, 03.09.20): Symbole, Codes und Klamotten der Nazis

Thema 4 (Referent: Arye Sharuz Shalicar, 08.09.20): Man wird ja wohl noch Israel kritisieren dürfen… – Legitime Kritik vs. Israelbezogenen Antisemitismus

Thema 5 (Referentin: Alice Hasters, 17.09.20): Rassismus – Was weiße Menschen nicht hören wollen, aber wissen sollten

Thema 6 (Referent: Andreas Speit, 22.09.20): AFD unter der Lupe – Kommende Volkspartei oder ein Fall für den Verfassungsschutz?

Thema 7 (Referentin: Andrea Röpke, 29.09.20): Völkische Landnahme – Aktuelle Entwicklung und Gefahren

Thema 8 (Referent: Jonathan Ben Salomo, 01.10.20: Das Leben als Jude in Deutschland

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Durchschnittlich konnten gut 40 Personen pro Vortrag begrüßt werden, was die Erwartungen übertroffen hat. Dokumentiert wurden bisher sechs der acht Vorträge, man kann diese nachhören bzw. nachschauen. Es gibt auf Spotify den „Aufgepasst!“-Podcast, der vier Episoden umfasst, sowie ein Video auf Youtube (Die Epidemie der Verschwörungsmythen) und eine PowerPoint auf unserer Homepage. Die jeweiligen Links kann man hier finden:

https://nlj.de/aufgepasst.html

Den großen Erfolg des Projektes ist auch auf das Förderprogramm „Generation³“ des Landesjugendrings zurückzuführen, welches jedoch zum 31.12.20 auslief (Nachfolgeprogramm: 4Generation). Dennoch wird „Aufgepasst!“ auch 2021 weitergeführt. Es sind weitere Vorträge in Vorbereitung, zudem konnte mit der Gedenkstätte des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers in Sandbostel eine Kooperation abgeschlossen werden.

Ansonsten wird es im Jahr 2021 regelmäßig Statements und Zitate aus den acht gelaufenen Vorträgen geben und so weiterhin auf das wichtige Thema der „Extremismusprävention“ aufmerksam gemacht. Auch ein Jugendaustausch mit Israel steht in den Startlöchern, ein wichtiger Baustein in der Arbeit gegen Antisemitismus.

 

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