Schröder-Köpf erinnert an Opfer von Menschenrechtsverletzungen

Vor heute 71 Jahren, am 12. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Aus diesem Anlass macht die Niedersächsische Landesbeauftragte auf die Schicksale von Millionen Menschen aufmerksam, die aufgrund von Menschenrechtsverletzungen ihre Heimat verlassen mussten und auf der Flucht sind:

„Die Menschenrechtsdeklaration sichert jedem Menschen die gleichen Rechte und Freiheiten zu – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status. Die Realität sieht in vielen Ländern der Erde leider anders aus. Dort, wie etwa in der Demokratischen Republik Kongo, fliehen Millionen von Menschen mit ihren Kindern und Familien vor staatlicher Willkür, Terror, Misshandlung oder Verfolgung. Auch der Klimawandel hat gravierende und irreversible Auswirkungen auf die Freiheit und zwingt jährlich 20 Millionen Menschen zur Flucht. Viele Organisationen kämpfen auf der ganzen Welt gegen Menschenrechtsverletzungen und kümmern sich um deren Opfer. Nicht nur in der Vorweihnachtszeit ist es eine gute Gelegenheit, sie mit Spenden zu unterstützen.“

Hintergrund:

Am 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte. Die UN erinnert damit jährlich an die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 71 Jahren am 10. Dezember 1948. Das Europäische Parlament verleiht am 10. Dezember jährlich den Sacharow-Preis und in Oslo (Norwegen) wird zum Todestag von Alfred Nobel der Friedensnobelpreis verliehen.

 

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