Flüchtlingskinder von Lesbos unterstützen: Landesbeauftragte begrüßt Vorschlag des Innenministers

Es sei nicht einfach nach einem Besuch des Flüchtlingslagers in Lesbos zur Tagesordnung überzugehen, resümiert Boris Pistorius seine Griechenland Reise.  

Hunderte unbegleitete minderjährige Geflüchtete harren derzeit in dem Lager aus – unter Plastikplanen oder in Zelten. Die EU müsse sich auch daran messen lassen, wie Sie mit den Schwächsten umgehe. Daher möchte der niedersächsische Innenminister sich dafür einsetzen, dass diesen Kindern und Jugendlichen von Deutschland aus geholfen wird. Eine Koalition der Willigen in Deutschland und Europa könne sich hier stark machen und mithilfe von Sonderkontingenten zeitnah Kinder aufnehmen.

Die niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf,  begrüßt diesen Vorstoß ausdrücklich: „Wir können unsere Augen vor dem großen Leid dieser Kinder nicht verschließen und müssen uns mit allen Mitteln für ihren Schutz einsetzen. In den kommenden Tagen und Wochen wird der Leidensdruck in den Lagern durch die winterlichen Temperaturen noch einmal enorm steigen. Daher müssen wir zügig europäische Lösungen finden, welche die Rechte und das Wohlbefinden der Kinder zur absoluten Priorität machen. Wenn Niedersachsen hier vorangeht, ist das ein wichtiges Signal.“

 

Skip to content