Ministerpräsident Stephan Weil und die Migrationsbeauftragte Doris Schröder-Köpf wünschen allen Muslima und Muslimen ein gesegnetes Ramadanfest
Zum Fest des Fastenbrechens vom 25. Juni bis 27. Juni 2017, mit dem der Fastenmonat Ramadan seinen feierlichen Abschluss findet, übermitteln Ministerpräsident Stephan Weil und die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, allen Muslima und Muslimen in Niedersachsen ihre herzlichen Grüße und wünschen ein gesegnetes Ramadanfest.
Ministerpräsident Weil betont, dass „uns das Fasten im Monat Ramadan sensibilisieren soll für die Nöte und Sorgen unserer Mitmenschen – unabhängig von Herkunft, Kultur, Religion und Geschlecht. Es ist nicht nur das Brot, das man miteinander teilen sollte, sondern auch das Fest.“
Das Id al-fitr (arabisch – Fest des Fastenbrechens) oder auch Scheker bayrami (türkisch – Zuckerfest) als Abschluss des Fastenmonats Ramadan soll dazu dienen, den Gerechtigkeitssinn und das Mitgefühl zu stärken, Freundschaften zu bekräftigen und Feindschaften zu begraben.
„Ich hoffe darauf, dass wir auch jenseits des Ramadan stärker auf unsere Mitmenschen achten. Tragen Sie auch weiterhin zum wichtigen Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen im Geiste der gegenseitigen Toleranz bei“, so die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf.
Hintergrund: Das Fest des Fastenbrechens dauert drei Tage und beginnt mit dem rituellen Festgebet. Es werden untereinander Süßigkeiten verteilt und Segenswünsche ausgesprochen. Die Süßigkeiten bzw. das Süße im Mund sollen das Ende von Leid und Bitternis symbolisieren. Das Fasten im Monat Ramadan ist eine der fünf Säulen (Pflichten) im Islam und dauert vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders.
Presseinformation Nr. 097/17 – Ramadanfest vom 23.06.2017: