„Gefahren für die Willkommenskultur“: Themenabend in der Gemeinde der Auferstehungskirche in Hannover

Am Montag, den 27. Februar referierte die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, zum Thema „Gefahren für die Willkommenskultur in Niedersachsen“. Dazu eingeladen hatte die Gemeinde der ev.-luth. Auferstehungskirche in Hannover. Schröder-Köpf beschrieb sowohl einige Maßnahmen des Landes als auch Handlungsvorschläge, wie wir als offene und demokratische Gesellschaft der Fremdenfeindlichkeit begegnen können. Neben der politischen Bildung wirke kaum ein Instrument gegen fremdenfeindliche Vorurteile gegen Einwanderer oder Geflüchtete so stark und nachhaltig wie die Begegnung, so die Landesbeauftragte. „Gerade deshalb ist die Arbeit von Begegnungsstätten, Nachbarschafts- und Stadtteiltreffs so enorm wichtig, besonders auch der kirchlichen Gemeinden und die anderer Glaubensgemeinschaften.“ Im Anschluss an ihren Vortrag stand Schröder-Köpf den etwa 50 anwesenden Bürgerinnen und Bürger Rede und Antwort.

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