Schröder-Köpf: „Mit der Vielfalt die Zukunft gestalten“ – Bundesweiter Auftakt der „Interkulturellen Woche 2016“

Anlässlich des bundesweiten Auftakts der „Interkulturellen Woche“ am 25. September im Grenzdurchgangslager Friedland erklärt die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf MdL:

„Das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche ist gut gewählt: ,Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt‘. Unser Land besteht nämlich nicht aus ,uns‘ und ,den anderen‘. Gewalt und Rassismus dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Mit der Vielfalt in unserer Gesellschaft gestalten wir die Zukunft unseres Landes. Den Geflüchteten begegnen wir mit Offenheit und Solidarität.

Dass der Bundesauftakt der Interkulturellen Woche an diesem Sonntag, 25. September, ab 15 Uhr in Niedersachsen auf dem Platz vor der St. Norbert Kirche in Friedland stattfindet, freut mich besonders, denn gelebte Vielfalt gehört zur Gründungsgeschichte Niedersachsens. Das belegt im Übrigen das Museum Friedland, das am Sonntag seine Türen weit geöffnet hat. Ich würde mich freuen, wenn zahlreiche Menschen die Gelegenheit nutzen, das erst im März 2016 neu eröffnete Museum Friedland an diesem Tag zu besuchen. Das Museum ist nur wenige Gehminuten vom Platz vor der St. Norbert Kirche entfernt und der Eintritt in die Ausstellung ,Fluchtpunkt Friedland‘ ist an diesem Tag für alle Besucherinnen und Besucher frei.“

Hintergrund:

Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche (IKW) ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt. Der Tag des Flüchtlings ist Bestandteil der IKW.

21.09.2016, Nr. 127/16

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