Der Aktionsrat Bildung stellt am 3.5.2016 sein neues Gutachten „Integration durch Bildung. Migranten und Flüchtlinge in Deutschland“ vor. Darin empfiehlt das „Expertengremium renommierter Bildungswissenschaftler“ eine zweijährige „theorieentlastete“ Ausbildung und Teilqualifizierungen, die Flüchtlingen den Einstieg in Ausbildung und Arbeit erleichtern sollen:(siehe u.a. www.t-online.de). Auch ist der Aktionsrat der Ansicht, dass eine Berufsschulpflicht von 16 bis 21 Jahre eingeführt werden soll (siehe u.a. http://www.focus.de) .
Der Flüchtlingsrat fordert schon lange, dass nach dem Beispiel Bayerns, für Flüchtlinge auch nach der Schulpflicht bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ein Anspruch auf Schulbesuch bis zum 25. Lebensjahr gegeben sein müsste. Denn über den Schulbesuch kann sowohl der Spracherwerb, als auch die Chance einen Schulabschluss zu erlangen, wie auch der Kontakt zur angestammten Bevölkerung und damit letztlich die frühzeitige Integration in den Arbeitsmarkt und letztlich die Teilhabe an der Gesellschaft i.d.R. am besten gelingen.
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