Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe wünscht allen Christen und Juden friedliche Festtage.

„Pessach und Ostern sind wichtige Feiertage für die jüdische und christliche Gemeinde. Es sind Tage der Freiheit und der Hoffnung, die auch in schwierigen Tagen Zuversicht vermitteln sollen. Wir befinden uns in einer Zeit, die von Leid und Ungewissheit geprägt ist. In Europa werden wir Zeuge von kriegerischen Auseinandersetzungen, weltweit führt die Corona-Pandemie dazu, dass Gesellschaften auseinanderdividieren. Die Feiertage können hier eine Stütze sein und den Zusammenhalt und den Gemeinsinn stärken. Ich wünsche allen Menschen ein paar ruhige Feiertage, ein fröhliches Pessach und schöne Ostertage.“

Die Jüdinnen und Juden feiern mit dem Pessach-Fest, dass Gott sein Volk aus der Sklaverei führte. Die Christen feiern die Auferstehung Jesu, der selbst in der Tradition des Pessach-Festes aufwuchs und an „Gründonnerstag“ beim „letzten Abendmahl“ das Pessach-Fest mit seinen Jüngern feierte. Die christlichen und jüdischen Feiertage sind eng verbunden und finden stets am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond statt.

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