Landesbeauftragte betont Wichtigkeit der Anerkennung des Völkermordes an Sinti und Roma vor 40 Jahren

Am 17.03.2022 jährt sich die Anerkennung des Völkermordes an Sinti und Roma in Deutschland zum vierzigsten Mal. Die Bundesregierung unter Kanzler Helmut Schmidt war damals den Forderungen der Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler nachgekommen. Im NS- besetzten Europa wurden ca. 500.000 Sinti und Roma ermordet.

Die Landesbeauftragte unterstreicht in diesem Kontext die Wichtigkeit der damaligen Anerkennung des Völkermordes durch Deutschland:

„Sinti und Roma Familien ist in Deutschland großes Leid widerfahren – in ganz Europa gehören sie nach wie vor zu einer der meist diskriminierten Volksgruppen. Wir müssen als Gesellschaft weiter Aufklärungs-, Sensibilisierungs- und Antidiskriminierungsarbeit leisten.“

Weitere Informationen finden Sie hier:

Skip to content