Landesbeauftragte begrüßt niedersächsisches Leyla-Projekt für traumatisierte Geflüchtete

Die Niedersächsische Landesbeauftragte freut sich über das Engagement des Leyla-Hilfsprojektes für junge Geflüchtete im Libanon und in Jordanien:

„Krieg und Terror erschüttern nicht nur kurzfristig die Seelen von Menschen. Oft entstehen Traumata durch das, was Menschen auf der Flucht und in ihrer Heimat erlebt haben. Gerade die kleinsten Geflüchteten benötigen eine intensive Ansprache und Betreuung, damit sie diese Erlebnisse verarbeiten können. 

Ich begrüße daher das Leyla-Hilfsprojekt, das von Engagierten aus Hannover und Hildesheim ins Leben gerufen wurde. In Flüchtlingscamps im Libanon und Jordanien unterstützen zunächst 16 ausgebildete Traumabegleiter*innen Familien und Kinder vor Ort. Initiativen wie diese zeigen, dass es in Niedersachsen viel Anteilnahme an den Schicksalen geflüchteter Menschen gibt, sowie eine große Bereitschaft, diese vor Ort und in Deutschland zu unterstützen.

Allen beteiligten Akteur*innen und Betroffenen wünsche ich für die Zusammenarbeit nur das Beste und sage: Vielen Dank für Ihr Engagement im Sinne der Kleinsten und Schutzbedürftigsten“, so die Landesbeauftragte Doris Schröder-Köpf.thumbnail of LEY_Presseerklaerung_2021_07_14.(3) (002)

 

 

 

 

 

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