Broschüre zu Antisemitismus in Niedersachsen erschienen

Antisemitismus ist in unserer Gesellschaft leider noch immer tief verankert. Das haben nicht nur Anschläge wie jener in Halle verdeutlicht.

In Niedersachsen wurde daher im Jahr 2019 Dr. Franz Rainer Enste zum Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens benannt. Gemeinsam mit Justizministerin Barbara Havliza  stellte dieser bereits im Januar eine Broschüre mit dem Titel „Gefährlich verankert – Antisemitismus in Niedersachsen“ vor.

In der Broschüre erläutert u.a. die Politikwissenschaftlerin und Antisemitismusforscherin Dr. Dana Ionescu den Begriff des Antisemitismus und sensibilisiert anhand von Vorkommnissen in Niedersachsen für den Antisemitismus vor unserer eigenen Haustür. Weiterhin werden drei Projekte vorgestellt, die mit Fördermitteln des Landes im vergangenen Jahr unterstützt wurden. Durchgeführt wurden diese durch die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, den Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R. und die Amadeu Antonio Stiftung.

Die Broschüre finden Sie hier:

Gefährlich verankert – Antisemitismus in Niedersachsen

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