Integrationsstaatsministerin Widmann-Mauz will Kinder aus bildungsfernen Familien mit Patenschaften unterstützen
Die Bundesintegrationsministerin, Annette Widmann-Mauz, fordert eine bundesweite Einführung von Bildungspatenschaften für Kinder aus bildungsfernen Familien. Während des Lockdowns ist es für diese noch schwieriger, Defizite auszugleichen. Das zivile Engagement von Bildungspatinnen und -paten könnte so unterstützend für Eltern und Familien wirken.
Gerade Mütter, die noch nicht so lange in Deutschland lebten, bräuchten Unterstützung in Bezug auf die Förderung ihrer Kinder. Oft sind Deutschkenntnisse hier noch nicht ausreichend vorhanden. So solle vermieden werden, dass Kinder den Anschluss verlieren.
Wichtig sei es ebenfalls, die Menschen im Blick zu behalten, die aktuell keinen Integrations- oder Sprachkurs besuchen könnten, da das technische Equipment fehle.