Landesbeauftragter tauscht sich mit Ufu e.V. aus

Am 21.02.2023 besuchte der Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V. Deniz Kurku, der nun auch Schirmherr des Vereins ist und damit auf Doris Schröder-Köpf folgt. Neben dem ersten Kennenlernen besprachen die Beteiligten auch gleich aktuelle Herausforderungen in der Geflüchtetenarbeit, wie beispielsweise Sprachkurse, Nachteilsausgleich in Prüfungen und die Situation in verschiedenen Unterkünften.

Als Schirmherr wird Deniz Kurku weiterhin mit dem Verein in Kontakt stehen, bedankte sich für die vielen Hinweise aus der Praxis und sagte zu, diese weiterhin mitzunehmen und zu berücksichtigen

Weitere Informationen zum Unterstützerkreis finden Sie hier:

 

Ricarda und Udo Niedergerke zu Gast bei Deniz Kurku

Am 15. Februar 2023 empfing Deniz Kurku das Ehepaar Ricarda und Udo Niedergerke. Mit ihrer Stiftung helfen sie seit 15 Jahren Menschen in Not in Hannover. Mit einer bereichernden Vielzahl von Projekten setzen sich die beiden pensionierten Ärzte besonders für die medizinische Versorgung wohnungs- und obdachloser Menschen, für Migrantinnen und Migranten und deren Familien ein.
Kurku zeigte sich angetan von dem wohltätigen, aufopferungsvollen und aufrichtigen Engagement der Niedergerkes im Zeichen der Menschenwürde. „Damit greift die Stiftung nicht nur Menschen unter die Arme, die viel Schatten in ihrem Leben zu ertragen haben. Sie ist auch als Institution für das gute Zusammenleben auf Augenhöhe in Hannover unverzichtbar und nicht mehr wegzudenken“, so der Landesbeauftragte, der sich auf eine gute Zusammenarbeit freut.

https://www.niedergerke-stiftung.de/

 

 

Eintrag ins Kondolenzbuch für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei

Heute hat der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe sich in Hannover in ein Kondolenzbuch für die Opfer des Erdbebens in Syrien und der Türkei eingetragen. Dieses liegt in der Marktkirche aus. Die Gedanken von Deniz Kurku sind bei allen Opfern, Hinterbliebenen und Menschen, die noch immer vermisst werden. Das Land Niedersachsen hat bereits in Kooperation mit dem Bund zahlreiche Hilfsgüter zur Verfügung gestellt. Mit drei Bundeswehrmaschinen sollen weitere Zelte, Zeltheizungen, Feldbetten und Decken in die Türkei gebracht werden. Derzeit besteht aufgrund der Situation zudem die Möglichkeit, Schengen-Visa für türkische Angehörige zu verlängern.

Weitere Informationen finden Sie auch hier:

https://www.mi.niedersachsen.de/…/presseinformationen/

 

 

„Klimaflucht“: Ausstellungseröffnung in Neustadt am Rübenberge

Als Schirmherr eröffnete Deniz Kurku am vergangenen Freitag in Neustadt die Wanderausstellung „Klimaflucht“.

Ein wichtiges Thema für den Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, der noch einmal unterstrich, dass die Privilegien des globalen Nordens mit Blick auf das Klima gerade den globalen Süden belasten.

Zudem verdeutlichte er, dass die dort lebenden Frauen, die am wenigsten zum Klimawandel beitrügen, von den Folgen überproportional betroffen seien – wie zum Beispiel in Bezug auf die mühsamer werdende Trinkwasserbeschaffung und Landwirtschaft im Allgemeinen. In dieser Hinsicht komme es langfristig vor allem auf die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen und deren Umsetzung an. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie sowohl bei der Deutschen Klimastiftung, welche die Ausstellung erstellt hat, als auch auf der Homepage der Stadt Neustadt am Rübenberge.

Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe tauscht sich mit amfn e.V. aus

Am Dienstag, den 14.02.2023, traf sich Deniz Kurku mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. Diese bildet den Dachverband für 60 Migrantenorganisationen und -vereine in ganz Niedersachsen und setzt sich für die Förderung kultureller Vielfalt ein.

In den Vorjahren gab es seitens des Verbindungsbüros immer wieder eine enge Zusammenarbeit mit dem Verein und so besprachen alle Beteiligten aktuelle Initiativen und Herausforderungen im Bereich Migration und Teilhabe. Beispielsweise stellte der Verein das Projekt „Zusammen gegen Rassismus“ vor. Hiermit soll ein Beitrag zum Abbau rassistischer Diskriminierung geleistet und strukturellem Rassismus begegnet werden. Weitere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft sowie deren Projekte finden Sie hier:

https://amfn.de/

Kurku zur erleichterten Einreise von Erdbebenopfern: „Rasche und unbürokratische Hilfe ist das Gebot der Stunde.“

Der Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe Deniz Kurku unterstützt die Entscheidung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, von der Erdbebenkatastrophe betroffenen Menschen eine zügige Einreise nach Deutschland zu ermöglichen:
“Angesichts des unermesslichen Leids der Menschen in der Türkei und in Syrien unterstütze ich Bundesinnenministerin Faesers Ankündigung, dass Betroffene und ihre nahen Angehörigen mit vorläufigen Besuchsvisa nach Deutschland einreisen können, um bei Verwandten unterzukommen. Rasche und unbürokratische Hilfe ist nun das Gebot der Stunde.”
Das Auswärtige Amt hält auf seiner Homepage aktuelle Informationen hierzu bereit.
Auch Niedersachsen leistet schnelle Hilfe. Das Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) stellt Lieferungen von winterfesten Zelten, Zeltheizungen, Feldbetten und Decken für den direkten Transport in das Erdbebengebiet zusammen. Siehe hierzu die Presseinformation des Nds. Innenministeriums vom 11.2.2023.

Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe im Austausch mit den Verbänden der Heimatvertriebenen, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler

Seit Übernahme seines Amtes als Landesbeauftragter vertritt Deniz Kurku auch die Interessen der Heimatvertriebenen, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler in Niedersachsen. Am 9.2.2023 fand im Mercure-Hotel auf Kurkus Einladung ein erstes Kennenlerntreffen mit den Landesverbänden statt. Mit dabei: Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, das Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk, der BdV-Landesverband Niedersachsen, das Deutsch-baltisches Kulturwerk, der Landesgruppe Niedersachsen Bremen der Siebenbürger Sachsen sowie die Westpreußische Gesellschaft Niedersachsen. Der Landesbeauftragte freut sich auf eine vertrauensvolle und ergiebige Zusammenarbeit mit den Landesverbänden: „Mit Ihrer wichtigen Kulturarbeit halten Sie nicht nur die Wurzeln Hunderttausender Bürgerinnen und Bürger als Teil niedersächsischer Geschichte wach, sondern tragen gleichsam zum friedlichen Miteinander weit über die Grenzen unseres Landes hinweg bei“, betonte Deniz Kurku.

 

Deniz Kurku mit Ministerpräsident Weil zu Besuch in der Spenden-Sammelstelle in Hannover

Tief erschüttert über das verheerende Ausmaß der Erdbebenkatastrophe und das leidvolle Schicksal der betroffenen Menschen in der Region begleitete Deniz Kurku am vergangenen Freitag Ministerpräsident Stephan Weil bei seinem Besuch in der Spenden-Sammelstelle der Türkischen Gemeinde in Niedersachsen. In der Nenndorfer Chaussee in Hannover organisiert die Türkische Gemeinde Niedersachsen (TGN e.V.) gemeinsam mit dem Ukrainischen Verein und vielen weiteren Akteuren Sachspenden und deren Transport in die Region. Kurku:

„Eine herausragende Gemeinschaftsleistung unserer Zivilgesellschaft, die auch mich sehr beeindruckt. Herzlichen Dank an alle beteiligten Organisationen für ihr unermüdliches Engagement in dieser schweren Zeit!“

 

 

 

Deniz Kurku beim Antrittsbesuch bei Innenministerin Behrens

Deniz Kurku und Innenministerin Daniela Behrens tauschten sich ausführlich über die Situation und aktuellen Hilfsmaßnahmen nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien aus. Auch Themen wie das Chancenaufenthaltsgesetz sowie gemeinsame Zuständigkeiten im Bereich der Heimatvertriebenen, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler standen auf der Agenda. Kurku und Behrens wollen ihre gute Zusammenarbeit fortsetzen und sich hierfür regelmäßig austauschen.

 

„Solidarisch an der Seite der Betroffenen“: Deniz Kurku gedenkt der Opfer der Erbeben in der Türkei und Syrien

Die Gedanken des Landesbeauftragten sind in diesen schweren Stunden bei den Opfern und Betroffenen der starken Erdbeben in Syrien und der Türkei.