Im Zuge des erneut aufflammenden Nahostkonfliktes ist auch die Stimmung in Deutschland polarisiert. In Städten wie Hannover, Gelsenkirchen oder Münster werden beispielsweise Sprüche gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger skandiert, israelische Flaggen brennen. Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe zeigt sich sehr besorgt über die aktuellen Entwicklungen:
„Es ist ganz klar, dass wir alle unterschiedliche Meinungen zum Nahost-Konflikt und den aktuellen Geschehnissen vor Ort haben dürfen. Viele Emotionen sind im Spiel, jedoch rechtfertigt Kritik an staatlichem Handeln Israels in keinem Fall, dass deutschland- und europaweit jüdische Einrichtungen angegriffen sowie jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger bedroht werden – es ist zutiefst beschämend.“ Weiterlesen