Gespräch mit Romeo Franz von der Hildegard-Lagrenne-Stiftung für Bildung, Inklusion und Teilhabe von Sinti und Roma in Deutschland

Aus Mannheim war Romeo Franz, Geschäftsführer der Hildegard-Lagrenne-Stiftung für Bildung, Inklusion und Teilhabe von Sinti und Roma in Deutschland, nach Hannover gekommen, um über die Arbeit der Stiftung zu berichten. Weiterlesen

Online Studiengang BWL der Ostfalia Suderburg für ehren- und hauptamtliche Flüchtlingshelfer

Das erfolgreiche Weiterbildungsprogramm „Interkulturelle Integration“ wird ab Wintersemester 2016 mit Zertifikatslehrgängen angeboten. Weiterlesen

Fachkräfteinitiative Niedersachsen: Landesregierung und ihre Partner ziehen positive Bilanz

Hiermit möchten wir Sie auf die Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vom 12.09.2016 aufmerksam machen. Weiterlesen

Statement der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe zum islamischen Opferfest vom 12.-15. September 2016

„Allen Musliminnen und Muslimen, die in Niedersachsen dieses Fest begehen, wünsche ich eine gesegnete Zeit.

In den vergangenen Jahren haben wir in Niedersachen einen kontinuierlichen Dialog geführt und ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Die Zusammenarbeit des Landes Niedersachsen mit den islamischen Religionsgemeinschaften Ditib und Schura hilft  gerade in schwierigen Zeiten dabei, Ängste und Vorurteile abzubauen. Wir wollen auch in Zukunft gemeinsam das Verbindende und den gesellschaftlichen Zusammenhalt unterstützen und fördern. Weiterlesen

Passgenaue Sprachförderung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Niedersachsen investiert zusätzliche 180 Mio. Euro in die Sprachförderung

Durch die zwischen Bund und Ländern vereinbarte Integrationspauschale investiert Niedersachsen in 2017 und 2018 zusätzlich jeweils 90 Millionen Euro für Integrationsprogramme im Bereich der Sprachförderung. Finanziert werden damit insbesondere Maßnahmen für Flüchtlingskinder in Kindertagesstätten sowie Sprachkurse für erwachsene Flüchtlinge.

Das Land Niedersachsen stellt den örtlichen Trägern der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe in den Jahren 2017 und 2018 jeweils rund 60 Millionen Euro für zusätzliches Personal und Qualifikationsmaßnahmen zur Verfügung. Mit den insgesamt 120 Millionen Euro wird die Integration von Kindern mit Fluchtgeschichte unterstützt. „Dieses Programm ist eine unbürokratische, pragmatische Unterstützung für die Fachkräfte in unseren Kindertageseinrichtungen und ein Beitrag zur Fachkräftegewinnung“, sagt Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt. „Je früher die Integration von Kindern mit Migrationsgeschichte ansetzt, desto erfolgreicher verläuft sie. Deshalb ist das 120-Millionen-Programm ein Meilenstein für Niedersachsen.“

Die Träger können mit den Geldern zusätzliches Personal für Kindertageseinrichtungen einstellen, um insbesondere Kindergartengruppen für die Aufgabe der Sprachbildung und Sprachförderung besser auszustatten. Durch die zusätzlichen Fach- und Betreuungskräfte sollen die Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten entlastet werden und sich damit intensiver um die Förderung und Integration der neu zugewanderten Kinder kümmern können. Auch nicht einschlägig qualifizierte Quereinsteigerinnen und  Quereinsteiger können als Zusatzkräfte eingestellt und dann nachqualifiziert werden. Kräften in Kindertagesstätten, die die Qualifikationsanforderungen als Fachkräfte nach dem niedersächsischen Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder noch nicht erfüllen, aber die Zugangsvoraussetzungen für den Quereinstieg mitbringen, soll mit der Maßnahme eine berufliche Perspektive in der frühkindlichen Bildung eröffnet werden.

Für erwachsene Flüchtlinge investiert das Ministerium für Wissenschaft und Kultur in den kommenden beiden Jahren jeweils weitere 30 Millionen Euro. Zusammen mit den bereits im Haushaltsplanentwurf bereitgestellten Mitteln stellt Niedersachsen damit jährlich rund 53 Millionen Euro für Geflüchtete in den Bereichen Erwachsenenbildung, Hochschulen und Kultur zur Verfügung. „Mit den zusätzlichen Mitteln finanzieren wir einen quantitativen und qualitativen Ausbau der Sprachkurse. Unabhängig von Herkunftsland und Aufenthaltstatus stellen wir sicher, dass auch die Geflüchteten einen Zugang zu einem Sprachkurs bekommen, die beim Bund außen vor bleiben. Zudem bieten wir mit unseren Basissprachkursen ein flexibles Konzept, das mit den Kommunen eng abgestimmt wird“, sagte Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur.

Insgesamt werden inklusive der zusätzlichen Mittel jährlich rund 30.000 Basissprachkursplätze geschaffen. Die Unterrichtsstundenzahl in den Basissprachkursen wird von 200 auf 300 Stunden angehoben. Zudem wird es eine frühzeitige und umfassende Kompetenzfeststellung der sprachlichen, schulischen, ausbildungsbezogenen und beruflichen Fähigkeiten von Geflüchteten sowie eine Kombination von Sprachvermittlung mit ersten beruflichen Qualifizierungs- und Orientierungsangeboten geben.

Bereits in 2016 wird die Trägerpauschale auf zukünftig 3,90 Euro pro Teilnehmer/in und Unterrichtsstunde erhöht. Ministerin Heinen-Kljajić: „Damit sorgen wir für bessere Beschäftigungsverhältnisse für die Dozentinnen und Dozenten und setzen zugleich einen Anreiz, zusätzliche Kräfte für diese wichtige Arbeit zu gewinnen.“

Darüber hinaus wird das Ministerium für Wissenschaft und Kultur gemeinsam mit dem Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsen ab 2017 ein Angebot bereitstellen, das Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) qualifiziert, die die pädagogischen und fachdidaktischen Anforderungen erfüllen. Die Qualifizierung orientiert sich an den Qualitätsansprüchen an Lehrkräfte, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durch sein Zulassungsverfahren gesetzt hat, damit die Lehrkräfte in unterschiedlichen Kurstypen eingesetzt werden können.

Mit den bereits im Haushaltsplanentwurf eingestellten Mitteln investiert das Land in zusätzliche Angebote im Bereich von Grundbildung und Alphabetisierung. Zudem hat das Land Intensivsprachkurse für höher qualifizierte Geflüchtete aufgelegt, mit denen jährlich rund 1.000 Menschen auf ein Hochschulstudium vorbereitet werden.


Schröder-Köpf: „SPRINT-Dual“ verbessert das Matching und ist ein perfekter Anschluss an SPRINT

Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, begrüßt den Start des Sprach- und Integrationsprojekts für junge Flüchtlinge „SPRINT-Dual“:
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Die Flüchtlingskrise ist eine Krise der Kinder: Weltweit 50 Millionen Kinder auf der Flucht

Laut einem aktuell erschienenen Bericht des UN-Kinderhilfswerks UNICEF wachsen fast 50 Millionen weltweit in der Fremde und ohne Heimat auf. Sie mussten ihr Zuhause verlassen – auf der Suche nach Sicherheit und einem menschenwürdigen Leben. Mehr als die Hälfte von ihnen (28 Millionen Mädchen und Jungen) sind auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. Weiterlesen

Zentrale Gedenkfeier der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. in Friedland

Unter dem Titel „Zukunft braucht Vergangenheit: 75 Jahre Deportation der Deutschen in der Sowjetunion“ fand am 03. September 2016 im Grenzdurchgangslager Friedland die Zentrale Gedenkfeier der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. statt (siehe hierzu auch die Pressemitteilung der Landesbeauftragten vom 02.09.2016). Weiterlesen

Schröder-Köpf erfreut über Ergebnisse der neuen EKD-Studie: Große Mehrheit will Flüchtlinge unterstützen

Zur aktuellen Erhebung des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Engagement der Menschen in Deutschland für Geflüchtete äußert sich die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, wie folgt: Weiterlesen

Regionalen Integrationskonferenz „Werkstatt Arbeit – Wege in die Beschäftigung“ in Peine

Bei der regionalen Integrationskonferenz „Werkstatt Arbeit – Wege in die Beschäftigung“ am 02.09.2016 im Forum Peine ging die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, in ihrer Rede auf die Zuwanderungsgeschichte Niedersachsens ein und unterstrich die Bedeutung von Arbeit. Gleichzeit machte sie deutlich, dass Integration in den Arbeitsmarkt Zeit braucht: „Das, was wir jetzt investieren, ist eine Investition in die Zukunft und ein Gewinn für beide Seiten. Die Geflüchteten können ein Leben in Freiheit und Sicherheit führen. Und wir gewinnen Nachwuchs für unsere überalternde Gesellschaft, auch Arbeitskräfte, auf die unsere Wirtschaft dringend angewiesen ist. Der Weg dahin ist jedoch – da dürfen wir uns nichts vormachen – weder leicht, noch schnell zu bewältigen“, so Schröder-Köpf. Weiterlesen

Schröder-Köpf nimmt an Gedenkfeier der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. in Friedland teil

„Zukunft braucht Vergangenheit: 75 Jahre Deportation der Deutschen in der Sowjetunion“ so lautet der Titel der zentralen Gedenkfeier der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., die am 3. September 2016 um 14.00 Uhr im Grenzdurchgangslager Friedland stattfindet. Weiterlesen

Gespräch mit Vertreterinnen der Landesarbeitsgemeinschaft der autonomen Frauenhäuser Niedersachen

IMG_6349Im Gespräch mit der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe stellten Vertreterinnen der Landesarbeitsgemeinschaft der autonomen Frauenhäuser Niedersachsen ihre Arbeit vor und erläuterten Probleme für die von Gewalt betroffenen Migrantinnen und geflüchteten Frauen (siehe Pressemitteilung unten). Weiterlesen