Beispielhaftes Wohnraumprogramm der Region Hannover
In Reaktion auf steigende Flüchtlingszahlen beschreitet die Region Hannover neue Wege bei Unterkünften für Asylsuchende.
In Reaktion auf steigende Flüchtlingszahlen beschreitet die Region Hannover neue Wege bei Unterkünften für Asylsuchende.
Seit 1. Juli 2014 gibt es sie: die „Beschwerdestelle für Bürgerinnen und Bürger und Polizei“ beim niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport!
Der Sport ist ein Integrationsmotor, wenn wir seine Potentiale nutzen. Diesem Leitgedanken folgt der LandesSportBund Niedersachsen gemeinsam mit vielen ehrenamtlichaktiven Menschen und Vereinen im Themenfeld Integration und soziale Beteiligung seit vielen Jahren.
Im Interview mit der WELT äußert sich die niedersächsische Migrationsbeauftragte Doris Schröder-Köpf über das Einwanderungsland Deutschland, über die großen Herausforderungen für Land und Kommunen bei der Flüchtlingsunterbringung und über Europas „unmenschlichen“ Umgang mit Schutzsuchenden. Sie fordert eine grundlegende Asylreform und schlägt ein Ministerium für Einwanderung vor.
Zu den Vorwürfen, denen zufolge ein Bundespolizist in Hannover Flüchtlinge misshandelt haben soll, erklärt die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe:
„Die Darstellung der Vorfälle zeigt eine erschreckende Rohheit und Grausamkeit. Falls die Vorwürfe zutreffend sind, müssen alle Tatsachen und Hintergründe aufgeklärt werden. Alarmierend wäre die Tatsache, dass Kontrollmechanismen versagt und Kolleginnen und Kollegen des Beschuldigten, eventuell sogar Vorgesetzte, nicht eingegriffen und die brutalen Übergriffe gestoppt haben. Die Vorwürfe müssen zügig und lückenlos aufgeklärt werden“.
Zur Auftaktveranstaltung des IQ Netzwerks Niedersachsen am 29. April 2015 in Hannover waren rund 70 Teilnehmer gekommen, die sich tagtäglich der Beratung, Qualifizierung und Unterstützung von Migrantinnen und Migranten annehmen. In ihrer Eröffnungsrede unterstrich die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe den großen gesellschaftlichen Stellenwert dieser Aufgabe und machte deutlich.
Am 23. und 24. April 2015 fand an der Universität Hildesheim eine Fachdiskussion über das Menschenrecht auf Bildung und seine Umsetzung in Deutschland statt. Dabei ging es auch um den
Bildungserfolg von Kindern in der Migrationsgesellschaft, der auch vom Rechtsstatus abhängt. Unter den etwa 160 Teilnehmern aus Wissenschaft und Praxis, Studierende, Flüchtlinge und zivilgesellschaftlich Aktive war auch die niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf.