„Wir zwingen die Menschen auf die Schlepperboote“: Interview der Landesbeauftragten in der WELT

thumbnail of dsk

Im Interview mit der WELT äußert sich die niedersächsische Migrationsbeauftragte Doris Schröder-Köpf über das Einwanderungsland Deutschland, über die großen Herausforderungen für Land und Kommunen bei der Flüchtlingsunterbringung und über Europas „unmenschlichen“ Umgang mit Schutzsuchenden. Sie fordert eine grundlegende Asylreform und schlägt ein Ministerium für Einwanderung vor.

Doris Schröder-Köpf zu Vorwürfen der Misshandlung von Flüchtlingen: „erschreckende Rohheit und Grausamkeit“

Zu den Vorwürfen, denen zufolge ein Bundespolizist in Hannover Flüchtlinge misshandelt haben soll, erklärt die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe: „Die Darstellung der Vorfälle zeigt eine erschreckende Rohheit und Grausamkeit. Falls die Vorwürfe zutreffend sind, müssen alle Tatsachen und Hintergründe aufgeklärt werden. Alarmierend wäre die Tatsache, dass Kontrollmechanismen versagt und Kolleginnen und Kollegen des Beschuldigten, […]

Doris Schröder-Köpf: „Potenziale und Kompetenzen von Menschen mit Migrationshintergrund fördern“

Zur Auftaktveranstaltung des IQ Netzwerks Niedersachsen am 29. April 2015 in Hannover waren rund 70 Teilnehmer gekommen, die sich tagtäglich der Beratung, Qualifizierung und Unterstützung von Migrantinnen und Migranten annehmen. In ihrer Eröffnungsrede unterstrich die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe den großen gesellschaftlichen Stellenwert dieser Aufgabe und machte deutlich.

Flüchtlinge auf ihrem Bildungsweg unterstützen: Was können Unis tun? Diskussionsveranstaltung der Universität Hildesheim

thumbnail of n_Was koennen Unis tun_Interview Landesbeauftragte Migration und Teilhabe Doris Schroeder-Koepf_ZBI Konferenz Uni Hildesheim

Am 23. und 24. April 2015 fand an der Universität Hildesheim eine Fachdiskussion über das Menschenrecht auf Bildung und seine Umsetzung in Deutschland statt. Dabei ging es auch um den Bildungserfolg von Kindern in der Migrationsgesellschaft, der auch vom Rechtsstatus abhängt. Unter den etwa 160 Teilnehmern aus Wissenschaft und Praxis, Studierende, Flüchtlinge und zivilgesellschaftlich Aktive […]

Skip to content