Erfolgreicher Auftakt: Begegnungsreihe der Landesbeauftragten mit „Nordstadt tischt auf“ in Hildesheim gestartet

Am vergangenen Donnerstag, 8. November 2018, fiel in der Hildesheimer Nordstadt im Rahmen der Bewohner-Tafel „Nordstadt tischt auf“ der Startschuss zur Begegnungsreihe der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf. Weiterlesen

„Wir leben zusammen!“ Begegnungsreihe der Landesbeauftragten startet HEUTE in der Hildesheimer Nordstadt

Am 8. November 2018 findet in der „Neuen Mitte“ auf dem Gelände der Martin-Luther-Gemeinde ein Begegnungsfest in der Hildesheimer Nordstadt statt. Im Rahmen von „Nordstadt tischt auf“, einer von Nordstädtern des „Arbeitskreises Begegnung“ monatlich organisierten Tafel, wird es vielfältige selbst mitgebrachte Speisen und Getränke geben. Vereine und Initiativen sowie alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner sind an diesem Nachmittag herzlich eingeladen, um über das Leben und Zusammenleben in der Nordstadt ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung ist der Auftakt einer „Begegnungsreihe“ der Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, in Kooperation mit dem Praxisnetzwerk für Soziale Stadtentwicklung. Ziel dieser Reihe mit dem Titel „Wir leben zusammen“ ist es, auf das gute Zusammenleben aufmerksam zu machen, das in den kulturell vielfältigen Stadtteilen, Nachbarschaften und Wohnquartieren von engagierten Menschen mit großem Engagement selbst gestaltet wird. Dazu Schröder-Köpf:

„Wenn wir über gelingende Integration in unserer Einwanderungsgesellschaft sprechen, ist die Begegnung zwischen Einheimischen und Zugewanderten in den Wohnvierteln und ‚Ankunftsorten‘ von größter Bedeutung. Deren Bewohnerinnen

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Flyer (pdf)

und Bewohner sind deshalb wahre Experten der Begegnung in Vielfalt. Viele von ihnen engagieren sich tagtäglich für das Gemeinwesen, in ihrem direkten Lebensumfeld, in vielen Orten in ganz Niedersachsen.“

Mit der Reihe, so die Landesbeauftragte weiter, wolle man nicht zuletzt von den Erfahrungen der Menschen im bunten Miteinander der Nachbarschaft lernen. „Ich freue mich sehr, mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diakonie Himmelsthür und denen des Stadtteilbüros, mit dem Stadtteilverein Nordstadt.Mehr.Wert e.V. sowie der Martin-Luther-Gemeinde außerordentlich engagierte und vernetzte Partner für den Auftakt der Reihe zur Seite zu haben.“

Auch Frank Auracher vom Stadtteilbüro bringt stellvertretend für den Stadtteilverein seine Vorfreude auf den 8. November zum Ausdruck: „Wir freuen uns ganz besonders auf den im Rahmen dieser Tafel stattfindenden Austausch mit Frau Schröder-Köpf und mit allen Gruppen und Ehrenamtlichen, die sich hier im Viertel tagtäglich für das Zusammenleben einsetzen.“

 

Auf einen Blick:

Was? „Nordstadt tischt auf“ – Begegnungsfest in der Nordstadt

Zeit? Donnerstag, 8. November 2018, 16.00 – 18.00 Uhr

Ort? Lutherwiese der ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde (Nordstadt), Peiner Str. 53, 31137 Hildesheim

Ansprechpartner? Sabine Howind, Telefon: 05121-604-1297, E-Mail:  Sabine.Howind@dh-himmelsthuer.de

 

Integration in Vereinswesen und Nachbarschaft: Niedersächsischer Integrationspreis 2018 vergeben

  Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, haben den Niedersächsischen Integrationspreis vergeben. Der Festakt, zu dem der mehrsprachige Unterwegs.Chor aus Hildesheim musikalisch stimmungsvoll beitrug, fand am 27. August 2018 im Alten Rathaus in Hannover statt. In diesem Jahr stand der zum neunten Mal vergebene und mit insgesamt 24.000 Euro (vier Mal je 6.000 Euro) dotierte Preis unter dem Motto „Integration in Vereinswesen und Nachbarschaft“. Ziel des Wettbewerbs war es unter anderem, auch andere Vereine, Institutionen und Initiativen anzuregen, Flüchtlinge und andere Zugewanderte in Niedersachsen bei der Integration zu unterstützen. Neben Doris Schröder-Köpf gehörten der Oberbürgermeister der Stadt Delmenhorst Axel Jahnz sowie Nariman Hammouti-Reinke, Sabina Kaluza und Mina Salehpour der unabhängigen Jury an. Von den mehr als 160 Bewerbungen hat die Jury folgende Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt:
  • Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Oderwald
  • Kleingärtnerverein Deutsche Scholle e.V. (Osnabrück)
  • Naturfreundejugend Braunschweig e.V.
  • Netzwerk „Nachbarschaft Asendorf“
Beim Sonderpreis des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ entschied sich die Jury für das Wohnprojekt „Buntes Leben im Englischen Viertel“ des Landkreises Hameln-Pyrmont.

Ausführliche Informationen und kleine Videopräsentationen zu den prämierten Vereinen und Initiativen erhalten Sie hier (Webseite der Niedersächsischen Staatskanzlei).

In ihrer Laudatio für den Kleingärtnerverein Deutsche Scholle, der im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Querbeet“ syrischen Familien Gartenparzellen zur Verfügung stellte, hob Doris Schröder-Köpf die große Bedeutung des Niedersächsischen Vereinswesens für die Integration zugewanderter Menschen hervor:
„Gerade in unserem Einwanderungsland Niedersachsen wissen wir um die integrative und gemeinschaftstiftende Wirkung unserer Vereine und vitaler Nachbarschaften in der Gemeinde oder im Stadtviertel.“
Der traditionell multikulturelle Kleingärtnerverein gehe in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel voran, indem er die Möglichkeit schaffe, soziale Bindungen und gegenseitiges Vertrauen zwischen alten und neuen Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern aufzubauen. So sei der Verein auch mit Blick auf seine Offenheit für neue kulturelle Impulse ein ermunterndes Vorbild für andere:

Ministerpräsident Weil und Doris Schröder-Köpf gratulieren dem Vorsitzenden des Kleingartenvereins „Deutsche Scholle e.V.“, Emil Zuleia, zur Auszeichnung.

„Traditionen lassen sich manchmal eben nur durch Integration und Öffnung zur Vielfalt aufrechterhalten. Das ist eine ganz wichtige Botschaft: Die interkulturelle Öffnung der Vereine und die Offenheit für neue Impulse bieten für alle Beteiligten neue Chancen und zuweilen dringend benötigte personelle Ressourcen. Der Verein Deutsche Scholle steht dafür in beeindruckender und überzeugender Weise Modell.“

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„Checkpoint: Demokratie“ am 26. März mit Renan Demirkan und Doris Schröder-Köpf

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Integrationsbeauftragte der Länder beraten über Flüchtlingspolitik

Die Integrations-, Ausländer- und Migrationsbeauftragten der Länder haben sich am Donnerstag und Freitag, 5. und 6. November 2015, auf Einladung der niedersächsischen Landesbeauftragten Doris Schröder-Köpf in Göttingen zu ihrer jährlichen Herbstkonferenz getroffen. Vertreten waren 12 Bundesländer. Thema der Herbstkonferenz war die aktuelle Flüchtlingspolitik. Am Donnerstag besuchten die Beauftragten die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen in Friedland. Weiterlesen