Einträge von Roland Hiemann

„Nah an den Familien – wie kann das gelingen?“ Online-Fachaustausch am 15. Dezember 2020

  „Kinder dürfen nicht Verlierer der Pandemie sein“, so ließ es die Bundesregierung im Sommer dieses Jahres verlauten. Doch hat sich gezeigt, dass besonders Familien mit herausfordernden Lebensumständen und internationaler Familiengeschichte zunehmend benachteiligt sind: Der Kontakt zu den pädagogischen Fachkräften fehlt häufig, der Austausch und die Information von und mit anderen Eltern ebenfalls. Die Netzwerke, […]

Lesetipp: „Töchter der Sonne“

In dem Buch „Töchter der Sonne“ erzählen geflüchtete jesidische Frauen ausführlich von ihrer Herkunft, von ihrer Flucht, aber auch von ihrem neuen Leben in Deutschland. Damit ist den Niedersächsischen Macher*innen eine sehr wertvolle und auch künstlerisch beeindruckende Dokumentation gelungen, die zum Verständnis der jesidischen Kultur beiträgt. Weitere Informationen, eine Leseprobe sowie Bestellhinweise erhalten Sie hier: […]

Sprachtandems: Deutschmuttersprachliche Schüler*innen unterstützen geflüchteten Schüler*innen

Bei einem neuen Sprachtandem-Projekt des Unterstützerkreises Flüchtlingsunterkünfte e.V. geben muttersprachliche Kinder und Jugendliche ihren geflüchteten Altersgenoss*innen Nachhilfe. Eine großartige Initiative, findet die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf: „Mit dem Programm machen geflüchtete Kinder nicht nur Fortschritte bei ihren Deutschkenntnissen. Es entstehen auch Kontakte und vielleicht sogar Freundschaften zwischen den mutersprachlichen „Coaches“ und […]

„Vorbildliche Haltung“: Doris Schröder-Kopf dankt für interreligiösen Aufruf zum friedlichen Zusammenhalt

Nach dem schrecklichen Terrorakt von Wien plädieren Michael Fürst von den Jüdischen Gemeinden Niedersachsens und Recep Bilgen vom Moscheeverband Schura für ein friedliches und gewaltfreies Zusammenleben. „Wir verurteilen den Missbrauch und die Instrumentalisierung unserer Religionen und stellen uns entschieden gegen jede Form der Gewalt im Namen Gottes“, heißt es in einem gemeinsamen Aufruf an die […]

Begegnungsarbeit in Burgdorf: Doris Schröder-Köpf virtuell zu Gast beim Nachbarschaftstreff am Ostlandring

Es war ein Besuch der etwas anderen Art, und doch in Corona-Zeiten nichts Ungewöhnliches mehr: Zugeschaltet über einen PC war Niedersachsens Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, am Dienstag, 22.9.2020, beim Nachbarschaftstreff in Burgdorf zu Besuch. Gesundheitliche Gründe ließen ein Vor-Ort-Erscheinen leider nicht zu. Dennoch nutzte Schröder-Köpf die Gelegenheit zum ausgiebigen persönlichen Austausch mit […]

Niedersachsen übernimmt weiter Verantwortung: besonders hilfsbedürftige Kinder mit ihren Familien in Hannover gelandet

Mit einem Flugzeug aus Athen sind am Donnerstag, 3.9.2020, behandlungsbedürftige Kinder und Jugendliche mit ihren Kernfamilien auf dem Flughafen Hannover gelandet. Die insgesamt 118 Personen hatten zuvor in griechischen Flüchtlingslagern ausharren müssen und werden nun auf mehrere Bundesländer verteilt, wo die Kinder medizinisch versorgt werden.

„Wunden, die geblieben sind“: Schröder-Köpf zum Internationalen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma

Jedes Jahr am 2. August erinnern Sinti und Roma an Ihre Angehörigen und Vorfahren, die Opfer des Holocaust und der nationalsozialistischen Verfolgung und Ermordung wurden. Aus Anlass dieses bevorstehenden Gedenktages erinnert die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, an dieses Leid und die rassistischen Diskriminierungen von Sinti und Roma, die bis heute anhalten: […]

„Jeden Tag Tragödien menschlichen Leids“ – Schröder-Köpf fordert größere Kontingente besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge

Flucht und Vertreibung auf der Welt nehmen immer dramatischere Ausmaße an: Laut dem Weltflüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen befanden sich Ende vergangenen Jahres 79,5 Mio. Menschen ohne Heimat – rund 10 Mio. mehr als im Vorjahr, etwa doppelt so viele Menschen wie noch vor zehn Jahren (ausführliche Zahlen siehe UNHCR-Webseite).

Aufarbeitung des rassistischen VW-Videos bleibt ohne personelle Konsequenzen – Schröder-Köpf: „für Betroffene wie blanker Hohn!“

Ein skandalöses Werbevideo von Volkswagen hat aufgrund rassistischer Motive große öffentliche Kritik auf sich gezogen (u.a. auch der Landesbeauftragten, siehe http://www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de/?p=9483). Nun verkündete der Konzern, interne Marketingabläufe verbessern und seine Mitarbeiter*innen stärker sensibilisieren zu wollen. Personelle Konsequenzen wurden indes nicht gezogen.