Ministerpräsident Stephan Weil, Doris Schröder-Köpf und Franz Rainer Enste senden Glückwünsche zum jüdischen Neujahrsfest

  „Auch wenn das jüdische Gemeindeleben wie bei allen anderen Religionsgemeinschaften derzeit nur sehr beschränkt möglich ist, wünsche ich gleichwohl ein gesegnetes Neujahrsfest,“ so Ministerpräsident Stephan Weil. In seinem Glückwunschschreiben an die Kultusgemeinden hat er die hohe Bedeutung eines wachsenden vielfältigen jüdischen Lebens in Niedersachsen betont. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der traditionelle Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten für die jüdischen Verbände in diesem Jahr leider ausfallen. Der Ministerpräsident bedauert das sehr. 

 Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, schloss sich den Worten des Ministerpräsidenten an: „Unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern wünsche ich ein glückliches und erfülltes, neues Jahr. Es ist gut, dass wir gerade im Landtag beraten, wie die beiden jüdischen Landesverbände noch besser als bisher gefördert werden können. Es gilt, alles dafür zu tun, damit jüdisches Leben weiterhin friedlich und würdevoll bei uns gedeihen kann.“

 Auch Dr. Franz Rainer Enste, der niedersächsische Antisemitismusbeauftragte, wünschte alles erdenklich Gute zum Jahreswechsel. „Schana tova, es möge ein gutes und sorgenfreies Jahr für die jüdischen Gemeinden sein, das ist unser aller Verpflichtung.“

 Am Sonnabend, 19. September 2020 ist Rosch Ha-Schana („Kopf des Jahres“ = das jüdische Neujahrsfest), es beginnt am Vorabend, das heißt. an diesem Freitag, 18. September 2020 mit Sonnenuntergang und leitet das jüdische Jahr 5781 ein.

 Dem folgt am Montag, 28. September 2020 Jom Kippur (der Versöhnungstag als höchster jüdischer Feiertag, auch er beginnt wie alle jüdischen Feste am Vorabend, das heißt am 27. September 2020 mit Sonnenuntergang).

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