Über 120.000 neue Mitarbeitende: Geflüchtete und Zugewanderte als große Unterstützung im Bereich Pflege und Gesundheit

Das Jahr 2015, das oft als „Flüchtlingskrise“ bezeichnet wird, brachte viele zusätzliche Arbeitskräfte im Bereich Kranken- und Altenpflege. In Deutschland ist die Zahl der im Gesundheitswesen beschäftigten Zugewanderten und Geflüchteten um mehr als 120.000 Mitarbeitende angestiegen, was 3,4 % der Gesamtbeschäftigten in dem Bereich entspricht. In der jetzigen Corona-Krise sind auch diese unmittelbar betroffen und leisten aktuell einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lage. Laut einer Studie der deutschen Wirtschaft (IW) habe die Zahl der im Pflege- und Gesundheitsbereich Beschäftigten mit Zuwanderungsbiografie Mitte 2019 bei 290.000 gelegen, was 8,1 Prozent der Gesamtbeschäftigten ausmache. Gerade in Krankenhäusern und Pflegeheimen sei der Anteil der Beschäftigten mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund besonders hoch.

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IW Zahlen

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