Tag der Kriminalitätsopfer: Opferschutz-Webseite der Landesregierung in vier Sprachen

Hiermit möchten wir Sie auf die Pressemitteilung des Niedersächsischen Justizministerium hinweisen.

Anlässlich des morgigen (22.3.) Tages der Kriminalitätsopfer weist das Niedersächsische Justizministerium darauf hin, dass die Opferschutz-Webseite der Landesregierung (www.opferschutz-niedersachsen.de) nun in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Russisch und Arabisch) zur Verfügung steht. Alle Sprachversionen sind mit einer Vorlesefunktion ausgestattet. Nutzer, die in der Lese- oder Sehfähigkeit eingeschränkt sind, können sich die Texte vorlesen lassen. Die arabische Version wurde Ende Februar 2017 freigeschaltet, die englische und russische im Sommer bzw. November 2016.

Das Onlineangebot enthält umfassende Informationen über bestehende Hilfsmöglichkeiten in Niedersachsen. Das Angebot ist klar, übersichtlich und in einfach verständlicher Sprache gestaltet. Es richtet sich an Betroffene von Straftaten, aber auch an Menschen in ihrem Umfeld wie Angehörige, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen sowie Beratende, die haupt- oder ehrenamtlich tätig sind. Die Webseite verfügt über eine Liste mit Opferunterstützungs-Einrichtungen, die über eine Suchfunktion per Postleitzahl auffindbar sind.

Niedersachsens Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz: „Opfer von Straf- und Gewalttaten benötigen Schutz. Den können sie aber nur in Anspruch nehmen, wenn sie wissen, wo sie ihn bekommen können. Mit der Übersetzung der Opferschutz-Webseite eröffnen wir einer Vielzahl von Menschen den Zugang zu den wichtigen Informationen – und damit die Chance, die passende Beratung und Unterstützung zu finden.“

Die Webseite Opferschutz der Landesregierung ist seit 2014 online. Sie setzt den Anspruch aller Opfer von Straftaten auf Informationen zum Strafverfahren, zu Schutz, Beratung, Begleitung und Ausgleich entsprechend der EU-Opferschutzrichtlinie um.

 Pressemitteilung Nr. 22/2017 vom 21. März 2017:

thumbnail of 22_Tag der Kriminalitätsopfer_Opferschutz-Webseite der Landesregierung in vier Sprachen, 21.03.2017

 

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