Innenminister Boris Pistorius weiht gemeinsam mit Til Schweiger Kinderbetreuung in Erstaufnahmeeinrichtung Osnabrück ein

Am heutigen Mittwoch (16.11.2016) haben der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, und der Schauspieler und Filmproduzent Til Schweiger das neue Gebäude der Kinderbetreuung in der Erstaufnahmeeinrichtung Osnabrück eingeweiht. Die Til-Schweiger-Foundation hat den Bau mit der Übernahme eines Großteils der Kosten (500.000 Euro) maßgeblich unterstützt.

Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, zeigt sich sehr erfreut über dieses herausragende zweckgerichtete Engagement des Schauspielers: „Herr Schweiger hat Wort gehalten und leistet mit seiner Stiftung ganz konkrete Lebenshilfe für geflüchtete Kinder. Für diesen vorbildlichen Einsatz gebührt ihm großer Dank, Respekt und Anerkennung.“


Pressemitteilung des Niedersächsischen Innenministeriums 291/2016:

Am heutigen Mittwoch (16.11.2016) haben der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, und der Schauspieler und Filmproduzent Til Schweiger das neue Gebäude der Kinderbetreuung in der Erstaufnahmeeinrichtung Osnabrück eingeweiht. Die Til-Schweiger-Foundation hat den Bau mit der Übernahme eines Großteils der Kosten (500.000 Euro) maßgeblich unterstützt. In dem neuen Gebäude können bis zu 50 Kinder betreut werden.

„Ich freue mich sehr, dass wir heute die neue Kinderbetreuung in Betrieb nehmen können. Mein besonderer Dank gilt dabei Til Schweiger und seiner Stiftung“, so Pistorius. „Til Schweiger hat Rückgrat gezeigt und mit seinem Engagement hier etwas Großartiges entstehen lassen. Viele Kinder wird die Zeit in dieser Einrichtung – wenn auch nur für ein paar Wochen oder Monate – für ihr Leben prägen und es wird ihnen helfen, sich hier bei uns besser und schneller zurecht zu finden. Sie dürfen hier toben, singen, Spaß haben und einfach Kind sein, darum geht es.“

Die Bauzeit seit dem Spatenstich hat knapp drei Monate gedauert. Die Kinderbetreuungseinrichtung wurde nach einem Modulsystem errichtet, das sogar abgebaut und an anderer Stelle wieder neu aufgebaut werden kann. In dem Gebäude stehen u. a. zwei Gruppenräume für je 25 Kinder als Einheit mit Garderobe und Sanitärraum zur Verfügung. Die Gesamtkosten für den Bau liegen bei rund 915.000 Euro.

Der Standort Osnabrück ist eine von fünf Erstaufnahmeeinrichtungen in Niedersachsen. Auch an allen weiteren Standorten (Bramsche, Braunschweig, Friedland und Oldenburg) gibt es eine professionelle Kinderbetreuung, die von Landesaufnahmebehörde Niedersachsen finanziert wird. Damit haben die Eltern z. B. die Möglichkeit, die für sie angebotenen Wegweiserkurse zur ersten kulturellen und sprachlichen Orientierung zu nutzen.

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