Neue IW-Studie: Aus den Erfahrungen der deutschen Einwanderung in die USA lernen

Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) richtet den Blick auf die Geschichte des 19. Jahrhunderts, als es Millionen Deutsche in die USA zog und diese sich in der neuen Heimat ohne soziales Sicherungssystem gut integrierten. Für die heutige Migrationspolitik empfehlen die Autoren der Studie, aus diesen Erfahrungen zu lernen: Einerseits gelte es, das deutsche Zuwanderungsrecht weiter zu liberalisieren, um die dringend benötigten Fachkräfte zu gewinnen. Andererseits müsse der Zugang zu Asylbewerberleistungen auch Beschränkungen vorsehen, um zu verhindern, dass die hiesige soziale Sicherung für viele Migranten zum entscheidenden Faktor für die Zuwanderung und den Verbleib im Land wird.

Die Studie von Martin Uebele und Wido Geis mit dem Titel „Deutsche Einwanderung in den USA im 19. Jahrhundert – Lehren für die deutsche Einwanderungspolitik?“ kann im Volltext auf der Webseite des Instituts der deutschen Wirtschaft heruntergeladen werden.

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