Doris Schröder-Köpf wünscht den jüdischen Gemeinden in Niedersachsen ein gesegnetes Pessach-Fest

„Zum Pessach-Fest, das in diesem Jahr vom 23. bis 30. April gefeiert wird, sende ich den jüdischen Gemeinden in Niedersachsen herzliche Glück- und Segenswünsche“.

„Genießen Sie die Feierlichkeiten im Kreise Ihrer Familien und Gemeinden, die am Vorabend des Pessach-Festes mit dem Sederabend beginnen. Chag Pessach kascher we sameach – ein koscheres und frohes Pessach-Fest!“

 

Hintergrund:

Das Pessach-Fest ist eines der zentralen Feste des Judentums und erinnert an den Auszug aus Ägypten. Über 400 Jahre waren die Israeliten in der Sklaverei, bis Mose nach Ägypten ging, um beim Pharao für die Freilassung seines Volkes zu bitten. Der Pharao jedoch verweigerte zehnmal dessen Bitte und wurde von Gott mit jeweils einer Plage bestraft. Erst nach der zehnten Plage – dem Tod aller Erstgeborenen unter Mensch und Tier – ließ er das Volk Israel gehen. Am Vorabend des Pessach-Festes wird der Sederabend gefeiert. Er ist der Beginn der Feierlichkeiten. In einer langen, genau vorgeschriebenen Prozedur – daher auch die Bezeichnung “Seder”, die übersetzt Ordnung heißt – werden Texte über die Gefangenschaft und den Auszug vorgelesen.

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