Internationaler Frauentag

Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, erklärt zum Internationalen Frauentag am 8. März 2016:


„Seit mehr als 100 Jahren fordern Frauen an diesem Tag Gleichberechtigung und prangern Gewalt gegen Frauen an. Gewalt gegen Frauen ist immer und überall unakzeptabel und muss entschieden bekämpft werden. Unter den Flüchtlingen sind Frauen eine besonders schutzbedürftige Gruppe, die wir stärken in den Blick nehmen müssen. Sowohl auf den Fluchtrouten als auch bei der Unterbringung und Integration in ihrer neuen Heimat gilt es, die Bedürfnisse von Frauen stärker zu beachten, um sie vor weiteren Gewalterfahrungen zu schützen. Das niedersächsische Konzept für den Kinderschutz und Gewaltschutz für Frauen in Aufnahmeeinrichtungen des Landes ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

Gerade bei der Gleichstellung der Frauen gilt, dass alle in Niedersachsen lebenden Menschen die geltende Rechts- und Werteordnung akzeptieren und einhalten müssen. In allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft haben Männer und Frauen gleiche Rechte, es ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe die Umsetzung dieses Grundrechts auf Gleichstellung in der Praxis immer wieder kritisch zu hinterfragen zu überprüfen“, betont Schröder-Köpf.

 

 

 

 

 

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