Schröder-Köpf verurteilt Anschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Barsinghausen

Im Rohbau einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Barsinghausen hatten bislang unbekannte Täter am Samstagmorgen, 23.01.2015, unter Verwendung von Gasflaschen ein Feuer entzündet. Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, zeigte sich schockiert:

„Dieser feige Anschlag richtet sich nicht nur gegen die Geflüchteten, die vor Gewalt und Terror fliehen und bei uns Schutz suchen, sondern auch gegen die niedersächsische Bevölkerung. Ob Nachbarn oder Feuerwehrleute – eine Gefährdung für Leib und Leben durch Explosionen aufgrund von geöffneten Gasflaschen wurde offensichtlich billigend in Kauf genommen, um durch eine maximale Zerstörung des Rohbaus den Bau der Flüchtlingsunterkunft zu verhindern. Dieses menschenverachtende Verhalten verurteile ich aufs Schärfste. Jetzt muss alles daran gesetzt werden, die Täter möglichst schnell zu ermitteln.“

Der Schaden wird auf rund 100.000 Euro beziffert. Verletzt wurde nach derzeitigem Erkenntnisstand niemand.

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